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AUKTION 69 | 18. September 2021 |
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Helmut Gebhardt
1926 Dresden – 1989 ebenda
1941–44 Lehre als Lithograf. 1947–51 Studium an der Dresdner Akademie der Künste bei Wilhelm Lachnit. Anschließend freischaffend als Maler und Grafiker tätig. Mitglied des Verbands bildender Künstler. 1956 erhielt Gebhardt den Kunstpreis zum Jubiläum der Stadt Dresden.
438 Helmut Gebhardt "Stilleben III". 1969.
Helmut Gebhardt 1926 Dresden – 1989 ebenda
Farblinolschnitt auf Papier. Unterhalb der Darstellung re. in Grafit signiert "Helmut Gebhardt", datiert, li. betitelt und Mi. technikbezeichnet sowie nummeriert "1/20". Im Passepartout hinter Glas in einem Wechselrahmen gerahmt.
Vgl. motivisch: Eisel, Fritz (Hrsg.): Helmut Gebhard, Dresden 1977, S.9.
Technikbedingt unscheinbar wellig.
Psp. 52,5 x 43,5 cm, Ra. 62 x 52 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
439 Helmut Gebhardt "Fastnacht". 1973.
Helmut Gebhardt 1926 Dresden – 1989 ebenda
Farblinolschnitt auf Papier. Unterhalb der Darstellung re. in Grafit signiert "Helmut Gebhardt", datiert, li. betitelt und Mi. technikbezeichnet sowie nummeriert "3/20". Hinter Glas in einem breiten Holzrahmen gerahmt.
Randbereich leicht atelierspurig.
Bl. 64,5 x 48,5 cm, Ra. 87 x 67,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
440 Helmut Gebhardt, Sechs Künstlerplakate. 1973 -1978.
Helmut Gebhardt 1926 Dresden – 1989 ebenda
Farblinolschnitte sowie eine Farbserigrafie, Handabzüge. Alle Blätter unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Helmut Gebhart" / "H. Gebhardt", datiert und technikbezeichnet.
a) Ausstellung im Pablo-Neruda-Klub Karl-Marx-Stadt 1978.
b) Ausstellung in der HfBK Dresden 1977.
c) Ausstellung im VEB Chemieanlagenbau Dresden 1976.
d) Ausstellung im Staatlichen Museum Schwerin 1974.
e) Ausstellung in der Kunsthalle Rostock 1973.
f) Ausstellung im Filmtheater Prager Strasse Dresden 1973.
Teils gestaucht, knick- und atelierspurig mit Einrissen am Rand (ca. 1 cm). Vereinzelte Flecken sowie Farbspuren aus dem Druckprozess.
Bl. min. 63 x 38 cm, max. 72 x 64,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
441 Helmut Gebhardt "Stilleben". 1981.
Helmut Gebhardt 1926 Dresden – 1989 ebenda
Farblinolschnitt auf Bütten. U.re. in Blei signiert "Helmut Gebhardt" und datiert sowie betitelt, technikbezeichnet und nummeriert "71 /100" u.li. Aus: Jubiläumsmappe II. Galerie am Sachsenplatz, 1982.
Vgl. motivisch: Eisel, Fritz (Hrsg.): Helmut Gebhard, Dresden 1977, S.9.
Verso bräunliche Flecken.
Pl. 32,5 x 44,5 cm, Bl. 39,4 x 53,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
951 Unikaler "Mosaik-Tisch". Helmut Gebhardt, Dresden. Wohl 1970er Jahre.
Helmut Gebhardt 1926 Dresden – 1989 ebenda
Farbglas in Weiß und Grautönen, Kitt, Buche und Esche, mattiert und partiell schwarzbraun lackiert sowie Messingband. Dreibeinige Konstruktion mit trapezförmiger Deckplatte. Diese mit grafischem Bogenmuster aus unregelmäßigen Mosaikplättchen belegt. Konische Rundstabbeine mit Zwinge. Unterseits mit dem originalen Verkaufsetikett.
Helmut Gebhardt ist bisher ausschließlich als Grafiker bekannt. Die Übersetzung seiner grafischen Bildsprache in einen kunsthandwerklichen Bezug ist außergewöhnlich.
Oberfläche mit minimalen Nutzungsspuren, ein Mosaikplättchen bestoßen, vier mit feinem Riss, im Gesamtbild unauffällig. Messingband mit Oxidationsspuren und Bereibungen. Beine mit kleinen Trockenrissen, diese farblich leicht abweichend retuschiert.
H. ca. 56,5 cm, Deckplatte 90 x 77 cm (58,5 x 20 cm).
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.