ONLINE-KATALOG
AUKTION 69 | 18. September 2021 |
mehr Suchoptionen | |
Auktion 69 | 1 Ergebnis | |
Katalog-Archiv | 4 Ergebnisse |
Carl Maria Nikolaus Hummel
1821 Weimar – 1907 ebenda
Sohn aus der Ehe des Komponisten und Hofkapellmeisters Johann Nepomuk Hummel mit Elisabeth Röckel. Bis 1841 Studium an der Fürstlichen freien Zeichenschule Weimar unter Ernst Friedrich Preller, dem Älteren, mit dem er auch Studienreisen nach Holland, Norwegen, Rügen und Tirol unternahm. 1842–46 Studienreisen nach Italien mit längeren Aufenthalten in Rom, auf Capri und Sizilien. 1855 Gast des Erbprinzen Georg von Meiningen auf dessen Villa Carlotta am Comer See. 1869 Ernennung zum Professor an der Zeichenschule in Weimar. 1869 Reise nach Korsika. 1905 umfassende Werkschau im Großherzoglichen Museum Weimar anläßlich seiner Diamantenen Hochzeit. Hummels Landschaftsbilder, deren Motive meist den Tiroler und italienischen Alpen entnommen sind, zeichnen sich durch ein feines Naturgefühl und eine romantisch-poetische Auffassung aus. Werke des Künstler befinden sich in Museen in Berlin, Leipzig, Weimar, Stuttgart, Meiningen und Petersburg.
007 Carl Maria Nikolaus Hummel "Tannenwald mit Felsblöcken, Motiv aus dem Bayr[ischen]. Wald". 1869.
Carl Maria Nikolaus Hummel 1821 Weimar – 1907 ebenda
Öl auf Leinwand. Signiert u.li. "C. Hummel" sowie datiert. In einer breiten profilierten goldfarbenen Holzleiste gerahmt. Verso auf dem Keilrahmen u.re. ein alt handschriftlich in Tusche bezeichnetes Papieretikett: "Waldlandschaft aus dem bairischen Wald. Prais (?) 700 Thaler (?) Professor C. Hummel in München" sowie ein historisches Papieretikett u.li., nummeriert "269".
Verzeichnet in: Friedrich von Boetticher: Malerwerke des Neunzehnten Jahrhunderts. Beitrag zur Kunstgeschichte. Bd.
...
> Mehr lesen
129 x 182 cm, Ra. 142,5 x 195 cm.