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AUKTION 69 | 18. September 2021 |
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Willy Wolff
1905 Dresden – 1985 ebenda
1919–24 Ausbildung und Tätigkeit als Kunsttischler. 1925–27 Weiterbildungskurse an der Staatlichen Kunstgewerbeschule bei Prof. Max Frey. 1927–33 Studium an der Kunstakademie in Dresden bei Richard Müller und Georg Lührig, ab 1930 bei Otto Dix. Mitglied der ASSO. Bei den Luftangriffen auf Dresden im Februar 1945 wurde der größte Teil seines bisherigen Werkes zerstört. In den folgenden Jahren entfernte er sich von den Einflüssen der Akademiezeit. 1946 Mitbegründer der Dresdner Künstlergemeinschaft "Das Ufer" und Gründungsmitglied im Verband Bildender Künstler (VBK-DDR). Ab 1952 gemeinsame Wohnung mit Annemarie Koehler-Balden. 1953 Geburt des Sohnes Pan. 1957 und 1958 Reisen nach London und Derby.
Willy Wolff war Hauptvertreter der Pop-Art in der DDR.
664 Willy Wolff, Ovales Rot / Schwarz auf Braun / Zwei Kammformen. 1972/ 1980/1973.
Willy Wolff 1905 Dresden – 1985 ebenda
Collagen und eine Monotypie auf festem Papier. Jeweils re. unter der Darstellung in Blei signiert "W.Wolff", eine Arbeit datiert. Alle Karten verso mit einem Neujahrsgruß.
Rückseiten minimal angeschmutzt.
Jeweils ca. 14,8 x 10,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
665 Willy Wolff "35 Technoid". 1974.
Willy Wolff 1905 Dresden – 1985 ebenda
Monotypie auf feinem Maschinenbütten. In Blei signiert "Wolff" und datiert u.re.
Abgebildet in: Galerie am Sachsenplatz, Leipzig: Katalog 15, 84. Verkaufsausstellung, 21. Juni-20. Juli 1980, S. 35 (Kat.-Nr. 66).
Verso in den Druckbereichen leicht gebräunt, recto durchscheinend.
Med. 25,6 x 44,2 cm, Bl. 31,4 x 49,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
666 Willy Wolff, Maritimes Capriccio. 1978.
Willy Wolff 1905 Dresden – 1985 ebenda
Collage (farbige Papiere) auf Untersatzkarton montiert. In Blei signiert "W. Wolff" und datiert u.re.
Minimale werkimmanente Klebespuren. Verso mit leichtem Aufrieb.
30,2 x 20 cm, Unters. 39,3 x 20,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.