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AUKTION 72 | 18. Juni 2022 |
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Helena Wolfsohn
19. Jahrhundert
Der Dresdner Porzellanmalereibetrieb "Helena Wolfsohn" ließ von deutschen Porzellanfabriken Weißporzellan mit alten Marken der Königlichen Porzellan Manufaktur Meissen herstellen, insbesondere mit der Marke AR. Ab 1853 war ein Handelsvertreter in London tätig. Unter Beibehaltung des Firmennamens übernahmen ihre Tochter Emilie Elb und deren Mann Leopold Ludwig Elb ab 1880 die Firma.
615 Paar Miniatur-Tassen mit Untertassen. Helena Wolfsohn, Dresden. 1881 – ca. 1949.
Helena Wolfsohn 19. Jahrhundert
Porzellan, glasiert und mit polychromen Aufglasurfarben staffiert. Die Tassenwandungen und Spiegel der Untertasse jeweils mit vier durch Goldbordüren unterteilte Felder, zwei mit Blumenbuketts auf farbigem Fond, die anderen beiden mit galanten Figuren à la Watteau. Am Boden Stempelmarke "D" mit Krone in Unterglasurblau.
Lit.: Hans Sonntag, Helena Wolfsohn & Co. Chronik einer jüdischen Händlerfamilie in Dresden, Dresden 2016, S. 135, Nr. 463 und S. 151 (Dekortyp).
Henkel einer Tasse mit kleiner Unebenheit in der Masse. Standring einer Unterschale mit zwei Chips, überglasiert, und winzigem Chip an Kante. In der Mitte der anderen Unterschale Luftbläschen in der Masse, mit Glasur verschlossen. Gold minimal berieben.
Tasse H. 2,7 cm, Unterschale D. 7 cm.