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AUKTION 74 | 03. Dezember 2022 |
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Konrad von Kardorff
1877 Nieder-Wabnitz (Kreis Oels) – 1945 Berlin
Sohn des Politikers Wilhelm von Kardorff. 1894–97 Studium an der Münchner Kunstakademie. Mitglied der ungarischen Künstlergruppe in Nagybánya. 1898 Besuch der Académie Julian in Paris, 1900 zurück in München. Ab 1901 selbständig in Berlin. Aufenthalte in Italien und Holland. Ab 1920 Leiter einer Malklasse an der Breslauer Kunstakademie. 1927 Berufung an die Staatliche Schule für Kunsterziehung in Berlin. Fast sein gesamtes Lebenswerk fiel den Bomben im Zweiten Weltkrieg zum Opfer.
037 Konrad von Kardorff, Villa in Travemünde. Wohl 1893.
Konrad von Kardorff 1877 Nieder-Wabnitz (Kreis Oels) – 1945 Berlin
Öl auf Leinwand. Signiert "K. v. Kardorff" und undeutlich datiert u.re. Verso mit Resten eines alten Papieretiketts, darauf in Tusche alt künstlerbezeichnet, fragmentarisch betitelt "[...] in Travemünde" und nummeriert "1471". Auf dem Keilrahmen in Kugelschreiber künstlerbezeichnet, betitelt "Garten in Travemünde" und nummeriert "No. 1471", in Blei von fremder Hand bezeichnet "Juni 1932 Geschenk von Vater an Mutter". Verso auf der Leinwand mit einem Zeitungsausschnitt aus der Deutschen
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77 x 88,5 cm.