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AUKTION 74 | 03. Dezember 2022 |
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Jean-Etienne Liotard
1702 Genf – 1789 ebenda
1723–36 Ausbildung in Paris beim Historien- und Miniaturmaler Jean-Baptiste Massé, mit Spezialisierung auf Pastell- und Miniaturportraits. Anschließend Rundreisen durch Italien, Griechenland bis Konstantinopel. Ab 1743 folgen Arbeitsaufenthalte in Wien, Venedig, Darmstadt, es entsteht eines seiner bekanntesten Werke, "Das Schokoladenmädchen". 1748 lässt er sich für einige Jahre in Paris nieder und nimmt europaweit Aufträge entgegen. 1758 lässt er sich endgültig in Genf nieder. Pastellarbeiten u.a. in Dresdner Galerie Alter Meister, im Musée d’Art et d’histoire (Genf), im Rijksmuseum Amsterdam, im Schlossmuseum Weimar.
003 Jean-Etienne Liotard (Kopie nach) "Das Schokoladenmädchen". Wohl spätes 19. / frühes 20. Jh.
Jean-Etienne Liotard 1702 Genf – 1789 ebenda
Farbige Pastellkreidezeichnung auf festem Untersatz montiert. Unsigniert. Verso von fremder Hand bezeichnet. Staubdicht hochwertig hinter Museumsglas in einer goldfarbenen Stuckleiste mit Eck- und Seitenornamenten gerahmt.
Das Wiener Schokoladenmädchen, eine Pastellmalerei auf Pergament von Jean-Étienne Liotard, entstand um 1744 und wird heute in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, Gemäldegalerie Alte Meister bewahrt, InvNr.: Gal.-Nr. P 161.
Malschicht mit leichten Bereibungen in den Randbereichen aufgrund einer vorherigen Rahmung sowie partiell etwas fingerspurig.
84,5 x 55,6 cm, Ra. 97 x 67 cm.