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AUKTION 75 | 25. März 2023 |
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Ferdinand Dorsch
1875 Fünfkirchen/Ungarn – 1938 Dresden
Ab 1891 Studium an der Dresdner Kunstakademie u.a. bei Leon Pohle und Ferdinand Pauwels. 1895– 1898 Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl, lebenslange Freundschaft zwischen den beiden Künstlern. 1898 Übersiedlung nach Wien, dort Bekanntschaft mit dem Secessionisten Carl Moll. Ab 1899 Mitglied der Wiener Secession. 1902 Rückkehr nach Dresden. Gründung der Künstlervereinigung "Elbier" mit Fritz Beckert, Arthur Bendrat und August Wilckens.1909 war er Gründungsmitglied der Künstlervereinigung Dresden. 1903–1907 Reisen nach Überlingen am Bodensee mit Gotthard Kuehl, zunehmende Hinwendung zum Impressionismus. 1904–1916 unterhielt eine eigene Malschule in Dresden, zu seinen Schülern gehörten u.a. Marianne Britze, Annemarie Heise und Conrad Felixmüller. 1906–1921 Vorstandsmitglied des Sächsischen Kunstvereins. 1914–38 Professor an der Dresdner Kunstakademie, seine Schüler waren u.a. Otto Dix, Franz Lenk, Georg Siebert, Walter Tanau und Theodor Rosenhauer. 1926/1927 und ab 1935 war Dorsch Rektor der Kunstakademie.
235 Ferdinand Dorsch, Sitzende junge Dame mit Hut (Johanna Dorsch?). Wohl 1910er Jahre.
Ferdinand Dorsch 1875 Fünfkirchen/Ungarn – 1938 Dresden
Kreidezeichnung, aquarelliert Unsigniert. An den o. Ecken auf Untersatzpapier montiert.
Provenienz: Norddeutscher Privatbesitz, Nachlass des Künstlers.
Atelierspurig, technikbedingt wellig und knickspurig. Reißzwecklöchlein in den li. Ecken und in der Mitte o. und u, partiell mit Materialverlust.
58,8 x 39,3 cm.
236 Ferdinand Dorsch "Der kostümierte Türhüter" / Porträt eines Herren. Wohl um 1910.
Ferdinand Dorsch 1875 Fünfkirchen/Ungarn – 1938 Dresden
Kohlestiftzeichnungen. Unsigniert. Verso in Blei irrtümlich bezeichnet "Portrait Prinz Johann Georg, Haus Wettin, (Sohn des letzten sächs. Königs)".
Provenienz: Norddeutscher Privatbesitz, Nachlass des Künstlers.
Eine vergleichbare Arbeit des "kostümierten Türhüter" abgebildet in: Ferdinand Dorsch. 1875–1938. Ein Künstlerleben in Dresden. Ausstellungskatalog Galerie von Abercron. Köln, 1976. S. 43, Kat-Nr. 43.
Jeweils deutlich knick- und fingerspurig. Mehrere Einrisse an den Blatträndern (ca. 1,5 bis 3 cm), weitere kleine Einrisse umlaufend. Blattkanten teilweise gestaucht. Die Blattecken mit Reißzwecklöchlein, zwei mit leichten Materialverlusten.
59 x 45,8 cm / 43,5 x 54 cm.
237 Ferdinand Dorsch "Die Kokotte" / "Gartenrestaurant". 1923/1921.
Ferdinand Dorsch 1875 Fünfkirchen/Ungarn – 1938 Dresden
Lithografien. Jeweils unter der Darstellung in Blei signiert "Fer. Dorsch", datiert, betitelt und bezeichnet "Druck" sowie "4. Druck" bzw. "25. Druck". Ein Blatt im Passepartout o. montiert.
Jeweils abgebildet in: Galerie von Abercron, Ferdinand Dorsch. Ein Künstlerleben in Dresden. 1875–1938. Zur Ferdinand-Dorsch-Ausstellung der Galerie von Abercron Dez. 1976, Köln 1976, S. 46 und 45, Kat.-Nr. 53 und 50.
Papier gebräunt und leicht lichtrandig. Teilweise finger- und knickspurig. Ein Blatt mit Einrissen im Randbereich (max. ca. 3,4 cm).
St. 43,5 x 33,5 cm, Bl. 59 x 45 cm / St. 24,5 x 29 cm, Bl. 29,4 x 45,8 cm, Psp. 49,8 x 69,8 cm.
238 Ferdinand Dorsch, Geiger. 1910er/1920er Jahre.
Ferdinand Dorsch 1875 Fünfkirchen/Ungarn – 1938 Dresden
Kohlestiftzeichnung auf gelblichem Papier. Signiert "F. Dorsch" und ortsbezeichnet "Drs." [Dresden] u.re.
Provenienz: Norddeutscher Privatbesitz, Nachlass des Künstlers.
Blatt mit deutlichen Knick- und Griffspuren sowie Anschmutzungen. Ein Reißzwecklöchlein im Oberschenkel re.
33,1 x 21,7 cm.
239 Ferdinand Dorsch und andere Künstler, Neun Druckgrafiken. 1. H. 20. Jh.
Ferdinand Dorsch 1875 Fünfkirchen/Ungarn – 1938 Dresden
Hugo Baar 1873 Nový Jicín (Neutitschein) – 1912 München
Richard Herdtle 1866 Stuttgart – 1943 ebenda
Franz Xaver Hoch 1869 Freiburg i. B. – 1916 Châtas
Carl Kessler 1876 Coburg – 1968 München
Fritz Osswald 1878 Zürich – 1966 Starnberg
Wilhelm I. Rögge 1829 Ostercappeln – 1908 München
Rudolf Treuter 1874 Meißen – nach 1944 edenda
Farblithografien auf festem Papier. Jeweils im Stein signiert. Erschienen im Verlag von B. G. Teubner, Leipzig.
a) Ferdinand Dorsch "Träumerei", Nr. 99.
b) Richard Herdtle "Heimkehr", Nr. 78.
c) Wilhelm Roegge "Abendspaziergang", Nr. 97.
d) Rudolf Treuter "Bei Mondenschein", Nr. 148.
e) Hugo Baar "Bergfrieden", Nr. 127.
f) Fritz Osswald "Maientag", Nr. 137.
g) Franz Hoch "Maimorgen in Oberbayern", Nr. 94.
h) Carl Kessler "Kitzbühel", Nr. 263.
i) Fritz Osswald "Auf Skiern ins Gebirge", Nr. 145.
Leicht knickspurig sowie minimale Stauchungen an den Kanten, vereinzelt kleine Einrisse (max. ca. 1,5 cm). Ein Blatt mit Materialverlust an li.o. Ecke.
h) 30,5 x 41,3 cm, Bl. 36 x 49,3 cm / a) St. 55,5 x 75 cm, Bl. 58,5 x 78,4 cm.
240 Ferdinand Dorsch "Vor der Staffelei" / Weiblicher Akt mit Harlekin. 1923/1927.
Ferdinand Dorsch 1875 Fünfkirchen/Ungarn – 1938 Dresden
Lithografien. Jeweils unter der Darstellung in Blei signiert "Fer. Dorsch", datiert und bezeichnet "Druck". Ein Blatt betitelt. Jeweils im hellgrauen Passepartout o. montiert.
Jeweils abgebildet in: Galerie von Abercron, Ferdinand Dorsch. Ein Künstlerleben in Dresden. 1875–1938. Zur Ferdinand-Dorsch-Ausstellung der Galerie von Abercron Dez. 1976, Köln 1976, S. 44 und 46, Kat.-Nr. 48 und 54.
Leicht lichtrandig. Vereinzelt kleine Flecken. Ein Blatt mit einem kleinem Einriss im Randbereich.
St. 35,5 x 49 cm, Bl. 45,2 x 60 cm, Psp. 50 x 70 cm / St. 46 x 31,5 cm, Bl. 58 x 45,8 cm, Psp. 70 x 50 cm.
Georg Erler 1871 Dresden – 1950 Ainring/Bad Reichenhall
Ferdinand Dorsch 1875 Fünfkirchen/Ungarn – 1938 Dresden
Walter Friederici 1874 Chemnitz – 1943 Dresden
Josef Goller 1868 Dachau – 1947 Obermenzing b. München
Federzeichnungen in Tusche auf Karton, eine Arbeit mit Farbstift ergänzt und weiß gehöht / Farblithografie (?) und weitere Drucktechniken. Die Einzelarbeiten unsigniert, eine Arbeit innerhalb der Darstellung monogrammiert "St.". Die Darstellungen der Festschrift teils im Medium signiert bzw. monogrammiert. Karikatur c) in Blei bezeichnet "auf 19 cm breit". Die Festschrift mit handschriftlichen Anmerkungen zu den dargestellten Personen.
a) Die Treppe zur Brühlschen Terrasse.
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Max. 24 x 33,5 cm, Festschrift 45,5 x 34,5 cm.