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AUKTION 75 | 25. März 2023 |
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Robert Hermann Sterl
1867 Großdobritz – 1932 Naundorf/Sächs. Schweiz
1881–91 Studium an der Kunstakademie Dresden u.a. bei Leon Pohle, ab 1886 Meisterschüler von Ferdinand Pauwels. 1892 Arbeit mit Carl Bantzer in Willingshausen, Goppeln und Johnsdorf. 1894–1904 wiederholte Aufenthalte im hessischen Wittgenborn. 1904 Berufung als Lehrer an die Dresdner Kunstakademie, 1906 Ernennung zum Professor. 1915 Wahl zum Nachfolger Gotthardt Kuehls als Vorstand des Meisterateliers für Malerei. 1919 Wahl zum Mitglied der Berliner Akademie der Künste. 1928 erste Übersichtsausstellung von Sterls Werk in der Kunsthütte zu Chemnitz. 1932 Gedächtnisausstellung in der Gemäldegalerie Neue Meister Dresden.
345 Robert Hermann Sterl, Musiker des Hoforchesters Dresden. Wohl um 1909.
Robert Hermann Sterl 1867 Großdobritz – 1932 Naundorf/Sächs. Schweiz
Farbkreidezeichnung auf bräunlicher Pappe. Monogrammiert "R. St" u.li. Verso in blauem Kugelschreiber bezeichnet "35/07/ Holland" und darunter in Blei "Schramm". Mit einem fragmentarisch erhaltenen Nachlassetikett. Im Passepartout hinter Glas in einer goldfarbenen Viertelrundstableiste gerahmt.
Diese Studie des Dresdner Musikermilieus entstand wahrscheinlich während einer Orchesterprobe unter der Leitung der Dirigenten Ernst von Schuch oder Serge Koussevitzky.
Vgl. dazu die
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35 x 35 cm, Ra. 44,5 x 45 cm.