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AUKTION 75 | 25. März 2023 |
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Erich Heckel
1883 Döbeln – 1970 Radolfzell
Zunächst Architekturstudium, bevor er sich dann als Autodidakt zum Maler und Grafiker weiterbildete. 1905 gründete er u.a. mit Ernst Ludwig Kirchner und Fritz Bleyl die Künstlergruppe "Die Brücke". Von 1907–10 verbrachte er eine längere Zeit in Dangast und ging danach eine engere Ateliergemeinschaft mit Kirchner in Dresden ein. 1911 Umzug nach Berlin. Nach der Auflösung der Brücke wurde er 1918 Gründungsmitglied des "Arbeitsrates für Kunst". Während des Naziregimes galten seine Werke als entartete Kunst, weshalb er an den Bodensee flüchtete und dort bis zu seinem Lebensende blieb.
269 Erich Heckel "Titelblatt der Erich Heckel-Mappe 'Elf Holzschnitte'". 1921.
Erich Heckel 1883 Döbeln – 1970 Radolfzell
Holzschnitt auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "ErichHeckel" und datiert. Titelblatt der Erich Heckel-Mappe des Verlages J. B. Neumann, Berlin.
WVZ Dube 328 A (von B).
Blattränder an drei Seiten knickspurig und gestaucht mit leichten Materialverlusten und kleinen Einrissen. Außerhalb der Darstellung stockfleckig.
Stk. 45 x 35,7 cm, Bl. 70,5 x 54,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
270 Erich Heckel "Regenbogen". 1965.
Erich Heckel 1883 Döbeln – 1970 Radolfzell
Linolschnitt auf der Vorderseite eines Bütten-Doppelbogens. In Blei u.re. außerhalb der Darstellung signiert "Heckel" und datiert, in Tusche in der Darstellung bezeichnet "1865 3.VI. 1965". Verso mit der Widmung "Herzlichen Dank Luise Schiefler". Tischkarte zum 100. Geburtstag von Luise Schiefler, Zeugnis der engen Beziehung zwischen Heckel und Schiefler, eines von 335 Exemplaren.
WVZ Dube 454.
Vereinzelte minimale Stockflecken u.re, verso leicht angeschmutzt.
Pl.13,4 x 17,8 cm, Bl. (ganzer Bogen) 32,4 x 22,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.