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AUKTION 75 | 25. März 2023 |
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Georg Müller-Breslau
1856 Breslau – 1911 Schmiedeberg
Deutscher Maler und Lithograph. Müller-Breslau besuchte die Akademien in Breslau und Berlin. Von 1883–85 lebte er in München und von 1885–91 wieder in Berlin. 1892 ließ er sich in Dresden nieder. Nach einer symbolistischen Phase, in der er auch Themen aus der deutschen Sagenwelt verarbeitete, schloss er sich der "Goppelner Gruppe" an. Die Goppelner Künstlerkolonie, der neben anderen auch Carl Bantzer, Gotthardt Kuehl und Robert Sterl angehörten, zeichnete sich durch ihre Spezialisierung auf Freiluftmalerei aus. Zudem gehörte er zu den Elbiern um Gotthardt Kuehl und pflegte Freundschaften mit Max Pietschmann und Georg Jahn.
314 Georg Müller-Breslau "Tanzende Pane". 1895.
Georg Müller-Breslau 1856 Breslau – 1911 Schmiedeberg
Farblithografie. Im Stein ligiert monogrammiert "GM-B." und datiert Mi.re. Unterhalb der Darstellung typografisch künstlerbezeichnet und betitelt.
Aus: Vierteljahrs-Hefte des Vereins Bildender Künstler Dresdens. I. Jahrgang, II. Heft, Blatt 2. Im Passepartout montiert.
Blattränder leicht fleckig, Klebemontierung an der o. Blattkante.
St. 32 x 56,7 cm, Bl. 48 x 62 cm.