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AUKTION 75 | 25. März 2023 |
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Adolph Heinrich Lier
1826 Herrnhut – 1882 Vahrn (Brixen)
Deutscher Landschaftsmaler. Nach einer Maurerlehre in Zittau Besuch der Bauakademie in Dresden ab 1844. Schüler bei Gottfried Semper. 1848 Beteiligung am Museumsbau in Basel. Ab 1849 Malereistudium an der Akademie München bei Richard Zimmermann und Johann B. Berdellé. 1861 Aufenthalt in Paris, wo er u.a. im Louvre als Kopist tätig war. Bekanntschaft mit den Freilichtmalern von Barbizon. Ab 1868/69 Leitung einer eigenen Schule für Landschaftsmalerei in München.
022 Adolph Heinrich Lier, Uferlandschaft am Chiemsee. Wohl um 1860.
Adolph Heinrich Lier 1826 Herrnhut – 1882 Vahrn (Brixen)
Öl auf Zinkblech. Signiert "ALier." u.li. In einem breiten goldfarbenen Schmuckrahmen. Verso auf dem Rahmen zweifach von fremder Hand künstlerbezeichnet und mit einer Preisnotiz und unleserlichen Bezeichnungen versehen. Ein altes ovales Etikett mit umlaufender Bordüre in der Ecke o.re., Bezeichnung verblichen.
Nicht im WVZ Mennacher, vgl. jedoch "Sommertag am Chiemsee", 1862, Öl auf Papier / Karton, 18 x 26 cm, WVZ Mennacher 216.
Zu dem Gemälde "Ernte am Chiemsee" von 1861, WVZ Mennacher 193, erwähnt der Autor ein "Kirchlein mit Zwiebelturm".
Malschicht minimal angeschmutzt, etwas deutlicher im Randbereich, im gerahmten Zustand nicht sichtbar.
9,9 x 13,8 cm, Ra. 21,5 x 25,5 cm.