HIGHLIGHTS
AUKTION 75 | 25. März 2023 |
Christian Frederik Emil Eckardt, Segler im Abendlicht vor Samsø (Dänemark). 1863.
Christian Frederik Emil Eckardt 1832 Kopenhagen – 1914 ebenda
Öl auf Leinwand. Signiert "C. Eckardt" und datiert u.li. In einem goldfarbenen gekehlten Profilrahmen mit Drehstab und schmaler schwarzer Sichtleiste.
Restaurierter Zustand. Eine farbfalsche Retusche re. des abgetakelten Seglers, darunter zwei kleinere Retuschen nahe der Horizontlinie. Unregelmäßigkeiten in der Farbschicht am Rumpf des re. Bootes sowie im Segel des mittleren Bootes. Zwei Malschichtverluste im Himmel u.Mi. Vereinzelt winzige Fehlstellen an den Bildrändern sowie li. oberhalb der Signatur. Eine gelbliche Farbspur in der o.li. Ecke. Feines Krakelee, etwas deutlicher in den dunklen Partien am u. Bildrand. Stellenweise bräunliche Fleckchen. Falzbereich mit leichten rahmungsbedingten Anschmutzungen und Bereibungen. Rahmen kratzspurig und partiell dunkel verfärbt, die o. Leiste mit kleinen Fehlstellen.
66 x 102,5 cm, Ra. 83,2 x 119,3 cm.
Friedrich Otto Georgi, Schloss Scharfenberg bei Meißen. 1858.
Friedrich Otto Georgi 1819 Leipzig – 1874 Dresden
Öl auf Leinwand. Signiert "Otto Georgi" und datiert u.li. Verso auf der Leinwand seitenverkehrt und unterstrichen nummeriert "21", in der u.li. Ecke ein ebenfalls seitenverkehrtes altes Etikett mit umlaufender Mäanderornamentik, darauf in Tusche bezeichnet "F. J. von Bühlow(…) / Eigenthum". Auf der o. Keilrahmenleiste undeutlich in Blei bezeichnet. Hinter Glas in einem goldbraun gefassten Stuckrahmen mit Ritzungen gerahmt, auf dessen re. Leiste verso ein weiteres Etikett mit teils
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53,5 x 79,5 cm, Ra. 73 x 99 cm.
Friedrich Otto Georgi, Schloss Siebeneichen bei Meißen im Abendlicht. 1860.
Friedrich Otto Georgi 1819 Leipzig – 1874 Dresden
Öl auf Leinwand. Signiert "Otto Georgi" und datiert u.re. Verso auf der Leinwand nummeriert "22", in der u.li. Ecke ein seitenverkehrtes altes Etikett mit umlaufender Mäanderornamentik, darauf in Tusche bezeichnet "F. J. von Bühlow(…) / Eigenthum". Auf der li. Keilrahmenleiste undeutlich in Blei bezeichnet. Hinter Glas in einem goldbraun gefassten Stuckrahmen mit Ritzungen gerahmt, in dessen u.re. verso ein weiteres, fragmentarisch erhaltenes Etikett der Rahmenhandlung Umberto Baldissera,
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53,5 x 80 cm, Ra. 73 x 98 cm.
Christian Friedrich Gille "Große Eiche im Park". Um 1835.
Christian Friedrich Gille 1805 Ballenstedt/Harz – 1899 Dresden
Öl auf Malpappe, auf eine weitere Malpappe montiert. Unsigniert. Verso von fremder Hand künstlerbezeichnet. In einer goldfarbenen Stuckleiste gerahmt.
Das Gemälde wird in das WVZ Spitzer aufgenommen.
Mit einem schriftlichen Gutachten von Dr. Gerd Spitzer vom 31. Januar 2023.
Vgl. motivisch: "Bäume am Wiesenrand", um 1830/35, abgebildet in: Gerd Spitzer: Christian Friedrich Gille. 1805 – 1899. Malerische Entdeckung der Natur. Petersberg 2018. Tafel 2f.
"Baumstudien
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27 x 21 cm.
Louis Gurlitt, Häuser an der Küste von Sorrent. Wohl um 1843.
Louis Gurlitt 1812 Altona – 1897 Naundorf / Erzgebirge
Öl auf Leinwand. Signiert "Gurlitt." u.re. Verso auf dem u. Keilrahmen in Blei bezeichnet "Dr. Kornhard (?) / (…) 4/0" und nummeriert "66/14" li. sowie "(…) 124 bestimmt" re. In einer breiten, gekehlten und schwarz lackierten Leiste mit goldfarbener Sichtleiste gerahmt.
Gurlitt fertigte mehrere Ölstudien dieses Motivs an, jeweils mit leicht variierter Perspektive, um den idealen Bildausschnitt für seine Ansicht zu finden. Vgl. dazu die Studie in ähnlichem Format: Haus am Strand
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26 x 41,5 cm, Ra. 45,4 x 61 cm.
Willy Kriegel, Stillleben mit Quitten, Trauben und Walnuss. Ende 1940er / Anfang 1950er Jahre.
Willy Kriegel 1901 Dresden – 1966 Starnberg
Öl auf Hartfaser. In Sütterlin monogrammiert "K." u.li. In einem zeitgenössischen goldfarbenen Rahmen, auf dessen Rückwand ein Etikett der Kölner Kunsthandlung Goyert o.Mi. sowie die in schwarzem Faserstift aufgeführte Bezeichnung "König Köln" o.re. Maßbezeichnung auf der o. Leiste (leicht abweichend).
Malträger minimal bestoßen. Rahmungsbedingte Anschmutzungen, minimale Bereibungen und vereinzelte Farbverluste im Falzbereich. (Werkimmanente?) Übermalungen um die Konturen der Früchte, am großflächigsten auf der li. Seite der o. Quitte. Insgesamt leicht atelierspurig. Rahmen leicht kratzspurig und formatverkleinert mit einem kleinen Riss in der u.re. Gehrung.
50 x 59,8 cm, Ra. 61,6 x 71,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Osmar Schindler "Im Kumptlampenschein". 1925.
Osmar Schindler 1867 Burkhardtsdorf – 1927 Dresden-Wachwitz
Öl auf Leinwand. Signiert "O. Schindler" und datiert o.re. In einem goldbraunen profilierten Holzrahmen mit Goldauflage gerahmt.
Späte Variation zu dem 1901 entstandenen Hauptwerk des Künstlers, Öl auf Leinwand, 112 x 195 cm, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Galerie Neue Meister, InvNr. Gal.-Nr. 2338.
Vgl. dazu das motivgleiche Gemälde des Künstlers im größeren Format, 1925, Öl auf Leinwand, 98,5 x 134,5 cm, Nachlass O. Schindler, abgebildet in: Biedermann, Heike,
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80 x 110 cm, Ra. 94 x 124 cm.
Hans Unger, Frauenkopf mit Ohrring im Profil. 1910er/1920er Jahre.
Hans Unger 1872 Bautzen – 1936 Dresden
Öl auf Leinwand. Signiert "H. Unger" u.re. Verso auf der Spannkante des Bildträgers mit Annotationen in Blei von fremder Hand. Auf der u. Keilrahmenleiste mit der Werknummer des Künstlers "348" in Rot. In einem goldfarbenen Plattenrahmen der Entstehungszeit mit Kassettierungen mit floralem und figürlichen Dekor gerahmt.
40,3 x 35,5 cm, Ra. 57 x 49,5 cm.
Peter Graf "Die Speichellecker". 1965.
Peter Graf 1937 in Crimmitschau – lebt in Radebeul
Öl auf Hartfaser. Signiert u.re. "P. Graf" und ausführlich datiert "12.65" . Verso mit einem Herstelleretikett des Bildträgers (verblichen). In einer profiilierte Holzleiste gerahmt.
Bildträger in der o.re. Ecke mit einer materialimmanenten Unebenheit. Malschicht sehr vereinzelt mit unscheinbaren Bereibungen.
93 x 79 cm, Ra. 103,5 x 89,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Manfred Kastner (Beerkast) "Ein schöner Tag". 1970.
Manfred Kastner (Beerkast) 1943 Gießhübel/Nordböhmen – 1988 Juliusruh auf Rügen
Öl auf Leinwand. Verso signiert "Beerkast", ausführlich datiert "April '70" und betitelt. In einer schwarz gefassten Holzleiste gerahmt.
Vgl. motivisch das Gemälde "Rote Architektur", wohl 1967, Öl auf Leinwand, 85 x 105 cm, abgebildet in: Kastner, Sylvia, Kunze, Rudolf: Manfred Kastner. Malerei 1965–1988. Schwerin, 1997. S. 19 (ohne Seitenangabe).
Bildträger in den o. und der u.re. Ecke mit spannungsbedingten Verformungen. Malschicht mit sehr unscheinbarem, vereinzelten Alterskrakelee bzw. Frühschwundkrakelee. Im Bereich der roten Architektur mit drei sehr kleinen Retuschen, im Bereich des Abgrunds mit weiteren sehr vereinzelten Retuschen.
55,5 x 70 cm, Ra. 60,8 x 75 cm.
Rudolf Bergander "Liebespaar in Vorstadt". 1932.
Rudolf Bergander 1909 Bohnitzsch bei Meißen – 1970 Dresden
Farblithografie in Schwarz und Graugrün auf feinem gelblichen Japan. Unsigniert. Lose im Passepartout.
WVZ Schumann 1578, dort verzeichnet als Dreifarbendruck.
Als Vorlage diente die gleichnamige Zeichnung, Kohle und Kreide, 1930, 37,8 x 27,3 cm, signiert und datiert, WVZ Schumann 97.
Das Blatt befand sich laut WVZ im Besitz von Walter Zorn, Dresden, und war Teil der Ausstellung "Dresdner Künstler der Asso", Dresden 1967, Kat. S. 4.
"In diesen Blättern findet die
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St. 37,3 x 27,5 cm, Bl. 46 x 31 cm, Psp. 50 x 40 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Peter August Böckstiegel "Ruhene Schafe". 1922.
Peter August Böckstiegel 1889 Arrode – 1951 ebenda
Kaltnadelradierung mit Plattenton auf Bütten. In der Platte monogrammiert "P.A.B." u.li. Unter der Darstellung in Blei signiert "P. A. Böckstiegel" und datiert u.li., betitelt u.Mi. sowie bezeichnet "Org. Radierung K. W. 7 Druck". Am o.li. Blattrand nummeriert "N 32". In der u.li. Ecke eine ausradierte und kaum noch sichtbare Nummerierung im Kreis sowie die Datierung "1922".
WVZ Matuszak 137, einer von sechs bekannten Abzügen.
Selten!
Griff- und knickspurig mit partiellen Bereibungen und sehr unscheinbaren Anschmutzungen. Die seitlichen Ränder etwas gewellt. Ecken und Kanten leicht bestoßen mit zwei kurzen Einrissen (Länge max. 0,5 cm) am u.li. Blattrand. Reißzwecklöchlein in allen Ecken, ein winziger Ausriss u.li. Punktuelle Papierläsionen in der u.li. Blattecke sowie innerhalb der Darstellung am Hals des hinteren Schafes sowie im Körper des vorderen Tieres. Leichte Kratzspuren im Plattenbereich o.Mi. Verso in den o. Ecken Spuren einer entfernten Montierung mit resultierenden Materialverlusten, recto nur im Durchlicht sichtbar.
Pl. 29,8 x 41,3 cm, Bl. 36,9 x 54,4 cm.
Wolfgang Mattheuer "Koloss". 1973.
Wolfgang Mattheuer 1927 Reichenbach/Vogtl. – 2004 Leipzig
Grafitzeichnung. U.Mi. signiert "W. Mattheuer" und datiert. Aus dem Gästebuch der Galerie am Sachsenplatz, Leipzig. Im Passepartout montiert und hinter Glas gerahmt.
Vgl. dazu die motivisch ähnlichen Gemälde "Koloss I", 1968, und "Koloss II", 1970,abgebildet in Schönemann, H.: Wolfgang Mattheuer. Leipzig, 1988. Abb. 26 und 35.
Insgesamt leicht technikbedingt etwas wischspurig. Vereinzelte Quetschspuren mi.re.. Blattränder unregelmäßig geschnitten. Am linken Blattrand außerhalb der Darstellung Papierimmanente Vertikalprägung und zwei Lochungen.
32,9 x 27,5 cm, Ra. 48,7 x 38,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Seltener, großer Truthahn. Johann Joachim Kaendler für Meissen. 1732/1733.
Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert. Lebensgroße Figur eines Truthahns mit feinem, reliefartig modelliertem Federkleid auf einem runden, naturalistisch gestalteten Sockel. Im Sockelbereich rückseitig die Schwertermarke der Pfeifferzeit in Unterglasurblau. Unterseits mit geritzter Form-Nr. "B 145" (Nachtragsnr.) und geprägter Bossierernr. 144.
Ausformung: 1924–34.
Vgl. Erwähnung in: Kändler, Johann Joachim. Pietsch, Ulrich.: Die Arbeitsberichte des Meissener Porzellanmodelleurs Johann Joachim
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H. 57,8 cm.
"Lemaire"-Teekännchen mit Indianischen Blumen und Phoenix. Meissen. 1728– 1730.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Max Andrä 1866 Seebschütz bei Meißen – 1946 ebenda
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie goldgehöht, braun gerändert. Balusterförmiger Korpus mit J-formigem Henkel und achteckigem, leicht geschwungenem Ausguss. Der Deckel leicht gewölbt und mit kugelförmigen Knauf. Auf den Wandungen, Henkel und Deckel Phoenixvogel und Streublumen in Kakiemonstil. Unterseits die Schwertermarke in Aufglasurblau.
Provenienz: Sammlung Max Andrä, Seebschütz, Meissen.
Zu dem zurückhaltenden Dekor mit Indianischen
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H. 8,5 cm.
Ansichtentasse "Albrechtsburg" mit gestubbtem Fond. Meissen. Um 1740 -1745.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben sowie Gold staffiert. Glockenbecherkorpus über abgesetztem Rundstand mit J-Henkel, die Untertasse gemuldet. Kobaltblauer, handgestubbter Fond schauseitig und verso sowie unterseits auf der Fahne der Untertasse, die Ränder mit Goldspitzbordüre und -faden. Auf den Wandungen und dem Spiegel vierpassige Kartuschen mit Goldspitzenreserven, figürliche Szenen mit Ansichten der Albrechtsburg in Meißen einrahmen. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau sowie die Pressnummern "24" und "63".
Herstellungsbedingte Glasurunregelmäßigkeiten und kleine Brandfleckchen. Vergoldung minimal berieben. Jeweils mit sehr kleinen Glasurfehlstellen am Standring.
Tasse H. 7,3 cm, Untertasse D. 13,5 cm.
Seltenes Kaffeeservice "Watteaumalerei in Kupfergrün" für 12 Personen. Meissen. Nach 1748.
Gottlob Siegmund Birkner 1712 Meissen – 1771 ebenda
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Maria Amalia von Sachsen 1724 Dresden – 1760 Madrid
Jean-Antoine Watteau 1684 Valenciennes – 1721 Nogent-sur-Marne
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt", Reliefzierat "Neumarseille", die Zuckerdose und Kafeekanne mit Rosenknäufen. Die Wandungen und Spiegel mit dem Dekor "Watteaumalerei in Kupfergrün", die Ränder mit Goldzahnkante, Goldschleifen, Goldblumenranke und Goldrand. 41–teilig, bestehend aus 12 Tassen mit Untertassen, 12 Kuchentellern, Kaffeekanne, Sahnegießer, Zuckerdose und zwei Kuchenplatten. Unterseits mit den Schwertermarken
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Tasse H. 6 cm, Untertasse D. 13,7 cm, Teller D. 18 cm, Milchkanne H. 10,9 cm, Zuckerdose H. 9,2 cm, Kaffeekanne H. 23 cm, Servierteller D. 30,8 cm.
Johann Gregorius Höroldt 1696 Jena – 1775 Meißen
Max Andrä 1866 Seebschütz bei Meißen – 1946 ebenda
Camillo Marcolini 1739 Fano – 1814 Prag
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasur- und Goldfarben staffiert. Querrechteckige Form mit flachem Boden, abgeschrägten Ecken und leicht gebogenen Fahnen. Im Spiegel eine Vierpasskartusche mit klassizistischer Goldumrahmung, darin eine fein gemalte Chinoiserie-Szene mit Figuren bei einer Teezeremonie. Der Lippenrand vergoldet und mit umlaufendem Spitzbordüre. Unterseits die Marcolini-Schwertermarke in Unterglasurblau mit Beizeichen "4", daüber die Bezeichnung "Copiert v. AR Vase" in
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L. 40 cm.
Große Tortenplatte "Riemerschmid". Richard Riemerschmid für Meissen. 1903– 1905.
Richard Riemerschmid 1868 München – 1957 ebenda
Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau staffiert. Aus dem Speiseservice "Riemerschmid". Runde Form, die äußere Fahne leicht abschwingend, regelmäßig gekerbt und mit reliefierter Punktbordüre. Auf der Fahne stilisiertes Blattdekor. Unterseits die Schwertermarke und Malerziffern in Unterglasurblau, die Prägeziffer "46" und die geritzte Bezeichnung "V". Zweite Wahl.
Ausformung: 1905–1923.
Lit.: Nerdinger, Winfried (Hrsg.): Richard Riemerschmid – Vom Jugendstil zum Werkbund.
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D. 36,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Seltener Bildteller "Centaur und Nymphe". Martin Wiegand für Meissen. Wohl um 1906.
Martin Wiegand 1867 Ilmenau – 1961 München
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei staffiert. Unikat. Flache Form mit minimal gemoldetem Spiegel und leicht ansteigender Fahne mit umlaufender Rille. Der Spiegel mit der feingemalten Darstellung einer Nymphe, die auf dem Rücken eines Zentauren reitet, beide tragen einen Korb mit Früchten und Blumen, vor einer hügeligen Landschaft. Signiert "MWiegand" in blauer Aufglasur am unteren Rand. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, unterhalb zwei horizontale
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D. 30,5 cm.
Seltene, sehr feine Empire- Kaminuhr. Gaston Jolly, Paris. Um 1800.
François-Pierre (Gaston) Jolly ? – nach 1820
Bronze, feuervergoldet. Gehäuse in Form eines weinstock- und blumenumrankten Steinblocks, auf welchem ein Bienenkorb steht. Auf einem Marmorsockel montiert, dieser auf vier fein ziselierten, feuervergoldeten, gedrückten Kugelfüßen. Zifferblatt signiert. Originales Acht-Tage-Gehwerk mit Fadenaufhängung des Pendels und rückseitiger Regulierung sowie Halbstundenschlag auf Glocke.
Lit.: Uhren aus fünf Jahrhunderten – Aus den Sammlungen des Mainfränkischen Museums Würzburg. Katalog
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H. 36 cm, B. 21 cm, T. 14 cm.