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AUKTION 76 | 24. Juni 2023 |
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Jo Jastram
1928 Rostock – 2011 Ribnitz-Damgarten
Absolvierte 1949 bis 1951 eine Holzbildhauerlehre in Waren an der Müritz und besuchte die Fachhochschule für Holzbildhauerei in Empfershausen an der Röhn. Studierte anschließend bis 1954 Bildhauerei an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden bei Walter Arnold und war während des Studiums Gaststudent an der Kunsthochschule in Berlin-Charlottenburg bei Professor Heiliger. Nach seinem Aufenthalt in Dresden setzte er sein Studium bis 1956 an der Kunsthochschule in Berlin-Weißenfels fort. Kehrte nach dem Studium wieder nach Rostock zurück und arbeitete als Bildhauer. Unternahm seit dieser Zeit Studienreisen in die Mongolei, nach Usbekistan, Sibirien, Polen, Skandinavien und Kuba. Erhielt 1964 einen Lehrauftrag an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität in Greifswald. 1962 entstand seine erste öffentliche Arbeit eines Brunnens in der Langen Straße in Rostock. Erhielt ab 1965 für seine Arbeiten mehrere Auszeichnungen, wie den Kunstpreis der Stadt Rostock (1965) oder den Kunstpreis der DDR (1972). Von 1975 bis 1998 war er Präsident der Biennale der Ostseeländer, Norwegens und Islands. Von 1980 bis 1986 wurde er zum Professor für Bildhauerei an der Kunsthochschule in Berlin-Weißenfels sowie 1983 zum Mitglied der Akademie der Künste der DDR und zum Vorsitzenden der Ernst-Barlach-Gesellschaft der DDR berufen.
Theo Balden 1904 Blumenau / Santa Catarina – 1995 Berlin
Sabina Grzimek 1942 Rom
Sylvia Hagen 1947 Treuenbrietzen
Jo Jastram 1928 Rostock – 2011 Ribnitz-Damgarten
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Otto Pankok 1893 Mülheim Saar – 1966 Wesel
Werner Stötzer 1931 Sonneberg – 2010 Alt-Langsow/Oderbruch
Berndt Wilde 1946 Dessau
Mappe mit sieben Druckgrafiken, einer Bronze-Plakette sowie Briefen von E. Barlach und Texten von K. Kollwitz, P. Schurek und O. Pankok. Jeweils signiert, teilweise datiert sowie nummeriert. Holzschnitt von Pankok mit Nachlass-Stempel und in Blei von der Tochter des Künstlers signiert "Eva Pankok". Exemplar "64/125". Grafik-Edition XXIX, Reclam 1988. Herausgegeben von Lothar Lang und Hans Marquardt, Verlag Philipp Reclam, Leipzig, 1988. In der originalen Leinenmappe.
Blatt von O. Pankok an der li. Blattkante gestaucht (Bl.-Format größer als Mappe). Mappendeckel verso mittig mit Druckstellen.
Plakette D. 11,5 cm, Med. min. 19 x 28 cm, Med. max. 45,5 x 33 cm, Bl. 53,5 x 39,3 cm.