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AUKTION 76 | 24. Juni 2023 |
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Hugo Ulbrich
1867 Dirsdorf (Breslau) – 1928 Breslau
Vorerst dreijährige Lehre zum Buchhändler in Göttingen. Anschließend Studium an der Preußischen Akademie der Künste in Berlin bei Karl Köpping, einem Radierer, sowie Förderung durch Adolf Menzel. 1891 Auftrag des Schlesischen Museums der Bildenden Künste in Breslau, Federzeichnungen für die vierbändige Ausgabe "Bildwerk schlesischer Kunstdenkmäler" von Hans Lutsch anzufertigen. Ulbrich war als Mitarbeiter der Leipziger "Zeitschrift für bildende Kunst" tätig und unternahm mehrere Studienreisen, u.a. nach Ägypten. Ulbrich war zudem Professor an der Breslauer Kunstakademie und lebte bis zu seinem Lebensende in Breslau.
275 Hugo Ulbrich "Rathaus zu Breslau". 1903.
Hugo Ulbrich 1867 Dirsdorf (Breslau) – 1928 Breslau
Radierung auf festem Bütten. In der Platte u.re. signiert "Hugo Ulbrich" und datiert. Unter der Darstellung li. nochmals in Blei signiert "Hugo Ulbrich" sowie mit einer Remarque mit Zwergen-Motiv. Auf Untersatzkarton montiert.
Insgesamt gebräunt und lichtrandig, teilweise stockfleckig. Randläsionen.
Pl. 51,2 x 75,5 cm, Bl. 77,5 x 107 cm.
276 Hugo Ulbrich "Abu Simbel". 1906.
Hugo Ulbrich 1867 Dirsdorf (Breslau) – 1928 Breslau
Radierung auf Bütten. In der Platte u.re. ligiert monogrammiert "HU" und datiert. Unterhalb der Darstellung li. nochmals in Blei signiert "Hugo Ulbrich" und datiert sowie bezeichnet "4. Druck". Mittig eine Remarque mit ägyptischem Motiv. Auf Untersatzkarton montiert.
Insgesamt leicht wellig und knickspurig sowie lichtrandig. U.li. geringfügige Feuchtigkeitspuren.
Pl. 64 x 46,5 cm, Bl. 94 x 70,5 cm, Psp. 105 x 78,6 cm.