ONLINE-KATALOG
AUKTION 76 | 24. Juni 2023 |
![]() |
mehr Suchoptionen |
Auktion 76 | 5 Ergebnisse | |
Katalog-Archiv | 38 Ergebnisse |
Ulrich Eisenfeld
1939 Falkenstein (Vogtland) – lebt in Kreischa/Quohren
1953–57 Bergmannslehre und Hauer im Steinkohlebergbau "Martin Hoop" in Zwickau. 1957–59 Arbeiter- und Bauernfakultät der Bergakademie Freiberg. 1960–65 Studium der Malerei an der HfbK Dresden, u.a. bei Günther Horlbeck und Paul Michaelis. Ab 1965 freischaffend als Maler tätig, Mitglied im Verband Bildender Künstler der DDR. Ablehnung staatlicher Aufträge mit militärischen und politischen Inhalten. 1971–81 Atelier in Kreischa, Landschaftsdarstellung wird vorrangig. Bis 1978 mit Claus Weidensdorfer, Werner Wittig und Günther Torges auch in der Druckerei von Elly Schreiter in Dresden tätig. Anschließend Einrichtung einer Lithografiewerkstatt mit Torges und Siegfried Winterlich. 1979 nach Verlangen der Herausnahme von Bildern aus öffentlichen Ausstellungen Antrag auf Aussiedlung. 1981 Ausreise nach West-Berlin. Ab 1985 Atelier in Furudals Bruk in der mittlelschwedischen Provinz Dalarna, längere Aufenthalte in Lappland. Nach verschiedenen Stationen ab 2005 wieder in Kreischa tätig. Arbeiten von Eisenfeld sind heute im Besitz vieler Sammlungen in Deutschland (z.B. Kupferstichkabinett Dresden, Berlinische Galerie Berlin) und in Schweden.
085 Ulrich Eisenfeld "Farbfelder-Feldfarben". 2000.
Ulrich Eisenfeld 1939 Falkenstein (Vogtland) – lebt in Kreischa/Quohren
Öl auf Malpappe, dreiteilig collagiert. In Blei signiert "Eisenfeld" und datiert u.re. Auf Untersatzkarton montiert, darauf nochmals signiert und datiert sowie betitelt. Verso zwei Etiketten mit teils handschriftlichen Künstler- und Werkangaben. Freigestellt im Passepartout montiert.
Werknummer Q2–30.
Zur Folge vgl. auch die Pastellarbeiten abgebildet in: Dr. Koch, Ingrid: Ulrich Eisenfeld. Stationen. Malerei. Zeichnung. Steindruck. Schloss Dippoldiswalde 2014, S. 81 ff.
Passepartout mit zwei Bereibungen am u. Rand.
36 x 16,5 cm, Psp. 60 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
086 Ulrich Eisenfeld "Frühjahr" aus der Folge "Feldfarben – Farbfelder". 2018.
Ulrich Eisenfeld 1939 Falkenstein (Vogtland) – lebt in Kreischa/Quohren
Öl auf Malpappe. In Blei signiert "Eisenfeld" und datiert u.li. Auf Untersatzkarton montiert, darauf nochmals signiert und datiert sowie betitelt. Verso zwei Etiketten mit teils handschriftlichen Künstler- und Werkangaben. Freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas gerahmt.
Zur Folge vgl. auch die Pastellarbeiten abgebildet in: Dr. Koch, Ingrid: Ulrich Eisenfeld. Stationen. Malerei. Zeichnung. Steindruck. Schloss Dippoldiswalde 2014, S. 81 ff.
Kanten des Bildträgers partiell mit kaum sichtbaren Stauchungen.
20 x 14,5 cm, Ra. 47,6 x 37,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
309 Ulrich Eisenfeld "Licht über dem Fluß" (Schweden). 1991.
Ulrich Eisenfeld 1939 Falkenstein (Vogtland) – lebt in Kreischa/Quohren
Farbige Pastellkreidezeichnung auf gräulichem Karton. Signiert "Eisenfeld" und datiert u.li. Freigestellt im Passepartout montiert. Verso zwei Etiketten mit teils handschriftlichen Künstler- und Werkangaben.
Ausgestellt in: "Ostdeutsche Zeichner". Deutsche Evangelische Gemeinde, Brüssel 1993.
36 x 49,5 cm, Psp. 53 x 65,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
310 Ulrich Eisenfeld "Frühling in Quohren". 2008.
Ulrich Eisenfeld 1939 Falkenstein (Vogtland) – lebt in Kreischa/Quohren
Farbige Pastellkreidezeichnung auf gräulichem Karton, auf zwei Untersatzkartons montiert. In Blei signiert "Eisenfeld", betitelt und ausführlich datiert "27.4.08" u.Mi. Verso zwei Etiketten mit teils handschriftlichen Künstler- und Werkangaben.
29,6 x 41,9 cm, Untersatz max. 52,6 x 61,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
311 Ulrich Eisenfeld "Lichtdurchbruch an der Kipse". (Kreischa / Quoren) 2012.
Ulrich Eisenfeld 1939 Falkenstein (Vogtland) – lebt in Kreischa/Quohren
Farbige Pastellkreidezeichnung auf braunem Papier. Signiert in Blei u.re. "Eisenfeld" und datiert. An den Ecken auf Untersatzpapier montiert, dieses nochmals auf Untersatz montiert. Auf erstem Unters. u.li. in Blei betitelt "Lichtdurchbruch von der Q. Kipse aus". Der zweite Untersatz verso mit zwei Künstleretiketten, eines handschriftlich werkdatenbezeichnet.
Die Ecken mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess, technikbedingt leicht wischspurig.
30 x 40 cm, Unters. 45 x 56,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.