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AUKTION 79 | 15. Juni 2024 |
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Magda Langenstrass-Uhlig
1888 Zillbach – 1965 Wehrda
1903–04 Zeichenunterricht in einem Mädchenpensionat in Erfurt. 1905–06 fakultative Kurse an der Großherzoglich-Sächsischen Kunstschule Weimar. 1907–11 Studium an der Kunstschule. Ab 1912 freischaffende Künstlerin in Jena. Während des Ersten Weltkriegs begleitete sie ihren Mann und schuf Zeichnungen und Gemälde vom Kriegsalltag verwundeter Soldaten. 1919 Ausstellung in Herwarth Waldens Galerie "Der Sturm" in Berlin. 1924–26 Studien am Bauhaus in Weimar und Dessau. 1925–32 Mitglied der "Internationalen Vereinigung der Expressionisten, Futuristen, Kubisten und Konstruktivisten e.V. / Die Abstrakten / Die Zeitgemäßen". 1933 galt ihre Kunst als entartet. 1951/52 Rekonstruktion der Farbenlehre des Bauhauses.
282 Magda Langenstrass-Uhlig "Friesisches Gehöft" / Monogrammist F. A. "Kurische Nehrung" / Lieselotte Popp "Am Kurischen Haff". 1938– 1943.
Magda Langenstrass-Uhlig 1888 Zillbach – 1965 Wehrda
Lieselotte Planegger-Popp 1913 Gut Karlsfelde, Kreis Oletzko, Ostpreußen – 2002 Meran, Südtirol
a) Farbholzschnitt auf hauchdünnem Papier. In Blei betitelt, technikbezeichnet und signiert "Magda Langenstraß-Uhlig". Auf festem Untersatzpapier montiert.
b) Aquarell über Bleistift auf bräunlichen, strukturiertem Papier. U.re. monogrammiert und datiert "AF 1938". In Passepartout montiert, darauf betitelt, signiert und datiert.
c) Holzschnitt auf hauchdünnem Japan. In Blei betitelt, datiert und signiert "1943 Lieselotte Popp". Auf chamoisfarbenen, festem Untersatzpapier montiert. Verso mit Annotationen von fremder Hand.
a) Ecken mit leichten Bräungung.
b) Ein Einriss u.re. (ca. 8 cm), durch die Signatur verlaufend, verso hinterlegt. Passep. angeschmutzt.
c) Verso mit Resten einer alten Montierung.
Stk. 20,3 x 25,5 cm / 30,5 x 43 cm / Stk. 18,2 x 26,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.