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AUKTION 79 | 15. Juni 2024 |
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Gotthardt Kuehl
1850 Lübeck – 1915 Dresden
1867 nahm Kuehl sein Studium an der Kunstakademie in Dresden bei Johann Bähr und Karl Schurig auf. Im Jahre 1870 Wechsel an die Akademie der Bildenden Künste München, Meisterschüler von Wilhelm von Diez. 1878–89 lebte er in Paris und ließ sich im Sinne des französischen Impressionismus beeinflussen. Studienreisen nach Italien und Holland folgten. Die dabei geknüpfte Bekanntschaft mit Max Liebermann prägte Kuehls künstlerisches Schaffen nachhaltig. 1892 Gründungsmitglied der Münchner Sezession. 1893 kehrte Kuehl nach Dresden zurück und wurde dort 1895 Professor an der Kunstakademie. 1902 Beteiligung an der Gründung der Künstlervereinigung "Elbier".
271 Gotthardt Kuehl, Flötenspieler. Ende 1870er Jahre.
Gotthardt Kuehl 1850 Lübeck – 1915 Dresden
Kohlestiftzeichnung, partiell weiß gehöht, auf ockerfarbenem Papier. U.li. monogrammiert "G. K.".
Vgl. motivisch das Gemälde "Der Flötenspieler", Öl auf Holz. Ende 1870er Jahre. WVZ Neidhardt 75 (ohne Abb.).
U. Blattkante beschnitten, o.li. und u.re Ecke leicht geknickt, partiell kleine Flecken, u.li. ein kleines Loch.
25 x 20 cm.
272 Gotthardt Kuehl, Dresden – Blick auf das Terrassenufer und Augustusbrücke. 1900.
Gotthardt Kuehl 1850 Lübeck – 1915 Dresden
Kohlestiftzeichnung und Kreidezeichnung, sparsam weiß gehöht und aquarelliert, auf bräunlichem Papier. In der Darstellung u.Mi. signiert, ortsbezeichnet und ausführlich datiert "Dresden G. Kuehl. 14/9 00 Schloßplatz". U.re. mit dem Sammlerstempel Gustav Engelbrecht in Rot (Lugt 1148). Nahezu vollflächig auf Untersatzpapier montiert sowie vollflächig im Passepartout montiert. Darauf verso auf einem Papieretikett in brauner Tinte bezeichnet "Erworben von der Münchener
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46,5 x 32 cm, Ra. 58,2 x 44,6 cm.