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AUKTION 79 | 15. Juni 2024 |
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Louis Held
1851 Berlin – 1927 Weimar
Deutscher Fotograf. Ausbildung im Atelier Schaarwächter in Berlin. 1876 eröffnete er sein erstes Fotoatelier in Liegnitz (Polen). 1879 Umzug nach Berlin und 1886 Verlagerung der Tätigkeit nach Weimar. Dort eröffnete er sein Atelier in der Marienstraße 1, welches heute noch unter dem Inhaber Stefan Renno existiert. Tätig in der Porträtfotografie, aber auch Arbeiten von Menschen in ihrer Umgebung und Dokumentationen des täglichen Lebens und der Stadtgeschichte. Hier wurde er ein Protégé von Franz Liszt und 1888 zum "Großherzoglichen Hof-Photographen" von Karl Alexander, Großherzog von Sachsen-Weimar-Eisenach ernannt. Diesen Titel trug er bis 1905. Von 1890 an Reisen durch Deutschland und zahlreiche Aufträge für verschiedene illustrierte Magazine. 1907 seine erste Fotoausstellung im Karlsplatzmuseum in Weimar, unter anderem mit Fotos von Henry van de Velde. Ab 1910 auch als Filmemacher tätig und Experimente mit neuen Technicken. 1925 führte Helds Tochter das Atelier weiter und war die erste Frau in Thüringen, die den Meistertitel als Fotografin erhalten hatte.
Louis Held 1851 Berlin – 1927 Weimar
Theodor Joseph Hagen 1842 Düsseldorf – 1919 Weimar
Ludwig von Hofmann 1861 Darmstadt – 1945 Pillnitz bei Dresden
Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Werner Löffler 1905 Breslau – 2002 Naumburg / Saale
Hans Olde d.Ä. 1855 Süderau (Holstein) – 1917 Kassel
Henry van de Velde 1863 Antwerpen – 1957 Zürich
Silbergelatineabzug auf Barytpapier. Verso mit dem Atelierstempel Louis Held, Marienstraße 1, Weimar. Abzug von 1957–1970.
Provenienz: Nachlass Werner Löffler, Naumburg.
Abgebildete Künstler v. l. n. r.: Harry Graf Kessler, Ludwig von Hofmann, Max Klinger, Henry van der Velde, Theodor Hagen und Hans Olde während der Präsentation der Skulptur "Galatea", Silber, gegossen und Marmor, von Max Klinger.
Das ausgestellte Exemplar der "Galatea" wurde 1909 erstmals durch Gustav
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Abzug 17,2 x 23,3 cm.
612 Louis Held, Großherzoglich-Sächsische Kunstgewerbeschule Weimar, später Bauhaus Weimar. Um 1911.
Louis Held 1851 Berlin – 1927 Weimar
Werner Löffler 1905 Breslau – 2002 Naumburg / Saale
Henry van de Velde 1863 Antwerpen – 1957 Zürich
Silbergelatineabzug auf Barytpapier. Verso mit dem Atelierstempel Louis Held, Marienstraße 1, Weimar. U.re. mit Trockenstempel "Held, Weimar". Abzug von 1957–1970.
Provenienz: Nachlass Werner Löffler, Naumburg.
Abgebildet in: Magdalena Droste: Bauhausarchiv 1919 – 1933. Köln 1990, S. 13.
Die Großherzoglich-Sächsische Kunstgewerbeschule Weimar wurde von Henry van de Velde gegründet. Das Bauhaus entstand durch die von Walter Gropius durchgeführte Vereinigung mit der
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Abzug 17,8 x 23,8 cm.
Louis Held 1851 Berlin – 1927 Weimar
Ernst Karl Abbe 1840 Eisenach – 1905 Jena
Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Werner Löffler 1905 Breslau – 2002 Naumburg / Saale
Henry van de Velde 1863 Antwerpen – 1957 Zürich
Silbergelatineabzug auf Barytpapier. Verso mit dem Atelierstempel Louis Held, Marienstraße 1, Weimar. Abzug von 1957–1970.
Provenienz: Nachlass Werner Löffler, Naumburg.
Der sogenannte "Abbe-Tempel" wurde von Eugen Diederichs in Auftrag gegeben und 1908–1911 nach einem Entwurd von Henry van de Velde errichtet. Das Denkmal ist ein achteckiger Zentralbau aus Kalkstein, mit einer Lichtkuppel aus Stahlbeton und vier Portalen. Im Bauwerk befinden sich vier Bronzereliefs von
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23,8 x 17,4 cm.
614 Louis Held, Porträt Henry van de Velde. Wohl um 1910.
Louis Held 1851 Berlin – 1927 Weimar
Werner Löffler 1905 Breslau – 2002 Naumburg / Saale
Henry van de Velde 1863 Antwerpen – 1957 Zürich
Silbergelatineabzug auf Barytpapier. Verso mit dem Atelierstempel Louis Held, Marienstraße 1, Weimar. Abzug von 1957–1970.
Provenienz: Nachlass Werner Löffler, Naumburg.
Vgl. einen weiteren Abzug in der Klassik-Stiftung Weimar, sepiafarben, ohne InvNr.
Wir danken Herrn Stefan Renno, Foto Atelier Louis Held, Weimar, für freundliche Hinweise zur Datierung der Abzüge.
Barytpapier wellig. Oberfläche etwas kratzspurig.
Abzug 17,3 x 11,5 cm.
Louis Held 1851 Berlin – 1927 Weimar
Werner Löffler 1905 Breslau – 2002 Naumburg / Saale
Henry van de Velde 1863 Antwerpen – 1957 Zürich
Silbergelatineabzug auf Barytpapier. Verso mit dem Atelierstempel Louis Held, Marienstraße 1, Weimar. Abzug von 1957–1970.
Provenienz: Nachlass Werner Löffler, Naumburg.
Vgl. Deutsche Fotothek, Datensatz 90073474. Dort Silbergelatinepapier, mit Trockenstempel und minimal abweichenden Maßen (17,2 x 23 cm). Ebenfalls mit Atelierstempel.
Wir danken Herrn Stefan Renno, Foto Atelier Louis Held, Weimar, für freundliche Hinweise zur Datierung der Abzüge.
Barytpapier wellig. Oberfläche leicht kratzspurig. Minimale Aussilberung o.re. Verso etwas angeschmutzt.
Abzug 17,1 x 23,4 cm.
616 Louis Held, Henry van de Velde in seinem Atelier der Kunstgewerbeschule Weimar. Um 1911.
Louis Held 1851 Berlin – 1927 Weimar
Werner Löffler 1905 Breslau – 2002 Naumburg / Saale
Henry van de Velde 1863 Antwerpen – 1957 Zürich
Silbergelatineabzug auf Barytpapier. Verso mit dem Atelierstempel Louis Held, Marienstraße 1, Weimar. Abzug von 1957–1970.
Provenienz: Nachlass Werner Löffler, Naumburg.
Abgebildet in: Magdalena Droste: Bauhausarchiv 1919 – 1933. Köln 1990, S. 13.
Wir danken Herrn Stefan Renno, Foto Atelier Louis Held, Weimar, für freundliche Hinweise zur Datierung der Abzüge.
Barytpapier wellig. Oberfläche etwas kratzspurig. Aussilberung im re. und Mi. Bereich.
Abzug 11 x 16,8 cm.