ONLINE-KATALOG
AUKTION 79 | 15. Juni 2024 |
mehr Suchoptionen | |
Auktion 79 | 4 Ergebnisse | |
Aktuelle Auktion | 1 Ergebnis | |
Katalog-Archiv | 25 Ergebnisse |
Giovanni Battista Piranesi
1720 wohl Mogliano – 1778 Rom
Erster Unterricht bei seinem Onkel, dem Architekten M. Lucchesi. Weitere Ausbildung bei Scalfurotto. Lernte die Perspektive bei dem Kupferstecher Carlo Zucchi. Kam 1740 nach Rom, als Zeichner der Gesandtschaft des Marco Foscarini an Papst Benedict XIV. Lernte bei Giuseppe Vasi, dem ersten Vedutenstecher Roms. Eröffnete 1745 eine eigene Werkstatt, stach eine Folge kleiner, römischer Veduten. Gab ab 1761 seine Werke im eigenen Verlag heraus. Auch als Architekt für Papst Clemens XIII. im Palast in Castel Gandolfo tätig. Sammler antiker Kleinkunst. Stach mehrere Folgen von Altertümern (u.a. Pompeji, Cori, Paestum).
Giovanni Battista Piranesi 1720 wohl Mogliano – 1778 Rom
Radierung auf Bütten mit Wasserzeichen bekrönte Fleur-de-lis im Kreis. Unsigniert. Aus "Le Antichità Romane", Band II. 2. Pariser Ausgabe 1835.
WVZ Focillon 247; Wilton-Ely 382; WVZ Ficacci 239.
Horizontaler Mittelfalz. O.li. ein kleiner Einriss, verso hinterlegt. Blattkanten leicht angeschmutzt, griff- und knickspurig. Ecken gestaucht, u.li. mit kleinem Materialverlust. Am u. Rand mit unauffälligen Wasserflecken.
Pl. 60,5 x 40,2 cm, Bl. 74,5 x 52,8 cm.
Giovanni Battista Piranesi 1720 wohl Mogliano – 1778 Rom
Radierung auf Bütten. In der Platte u.re. bezeichnet "Piranesi Archit. dif. et inc.". Aus "Le Antichità Romane", Band III, 1. Pariser Ausgabe, 1800–1809.
WVZ Focillon 332; Wilton-Ely 465; Ficacci 322.
Vertikaler Mittelfalz. Insgesamt leicht knickspurig, in den Randbereichen leicht griffspurig. Eine Quetschfalte o.Mi. Zwei kleine Einrisse, verso hinterlegt. U.li. ein kleiner Einriss mit minimalem Materialverlust.
Pl. 42,8 x 62,3 cm, Bl. 52,7 x 69,6 cm.
Giovanni Battista Piranesi 1720 wohl Mogliano – 1778 Rom
Radierung auf Bütten mit Wasserzeichen "Haus mit zwei Vögeln" (Robison Wz. 82). U.re. in der Platte signiert "Cav. Piranesi F.". Aus "Vasi, candelabri, cippi, sarcofagi tripodi lucerne ed ornamenti antichi (…), Band II. 2. Pariser Ausgabe 1835.
WVZ Focillon 619; Wilton-Ely 906; Ficacci 751; Hind S. 87.
Die Randbereiche leicht griff- und knickspurig, mit kleinsten Materialverlusten. U.li. ein kleiner Einriss, verso hinterlegt. O. Blattkante teils berieben. Mittig eine vertikale Knickspur, recto kaum sichtbar, o.re. eine diagonale Knickspur.
Pl. 50,6 x 72,5 cm, Bl. 54,6 x 78,4 cm.
Giovanni Battista Piranesi 1720 wohl Mogliano – 1778 Rom
Radierung auf Bütten mit Wasserzeichen "C A …" (nicht aufgelöst). U.li. in der Platte signiert "Cavalier Piranesi del. e inc.". Titelblatt aus "Vasi, candelabri, cippi, sarcofagi tripodi lucerne ed ornamenti antichi (…)", Band II. 1. oder 2. Pariser Ausgabe 1800 – 1835.
WVZ Ficacci 786; Focillon 601; Wilton-Ely 888; Höper 13.1; Hind S. 87.
Vertikaler Mittelfalz, mit Materialverlusten o. und u. Papier gebräunt und stockfleckig, mit leichten Anschmutzungen. Randbereiche umlaufend mit Stauchungen und Einrissen sowie kleineren Verlusten. Die Ecke re.u. deutlicher.
Pl. 47,8 x 71 cm, Bl. 58,3 x 86,6 cm.