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AUKTION 80 | 02. November 2024 |
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Hugo Meisel
1887 Lichte – 1966 Rudolstadt
Sohn des Porzellanmalers Otto Meisel. 1903–05 Ausbildung als Modelleur an der Zeichen- und Modellierschule in Lichte. Arbeitet ab 1909–37 für die Schwarzburger Werkstätten und die Aelteste Volkstedter Porzellanmanufaktur. Trotz Verlust des rechten Armes im 1. Weltkrieg übt er seinen Beruf weiter aus. 1918–20 Studium an der Königlichen Kunstgewerbeschule in München bei Heinrich Waderé Bildhauerei. Bekannt geworden durch seine eindrucksvollen Tiergroßplastiken, die ihn in die künstlerische Nähe von Kaendler rückten. Arbeitet nach Ende 2. Weltkrieg für Thüringer Manufakturen. Ab 1950 Direktor der Staatlichen Museen Heidecksburg. Dort bis 1958 tätig.
973 "Große Mohrengruppe". Hugo Meisel für Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst. 1918.
Hugo Meisel 1887 Lichte – 1966 Rudolstadt
Porzellan, glasiert. Fünfteiliger Tafelaufsatz, bestehend aus: "Mohr mit Kuchentablett", "Mohr mit Obstschale", "Mohr mit Bratenschüssel", "Mohr mit Fischtablett und Krug" und "Türkenpaar. Genießer". Jeweils auf dem Sockel rückseitig bezeichnet "H. Meisel". Jeweils unterseitig mit der Fuchsmarke, Prägestempel "Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst" und geprägter Model-Nr. "U 181", "U 182", "U 183", "U 185", "U 189".
Ausformungszeitraum: wohl 1926–1949.
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H. ca. 29–35 cm.