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AUKTION 80 | 02. November 2024 |
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Sascha Schneider
1870 St. Petersburg – 1927 Swinemünde
Maler, Bildhauer und Grafiker, bürgerlicher Name Rudolph Karl Alexander Schneider. 1881 siedelte die Familie von St. Petersburg über Zürich nach Dresden über. 1889–92 Studium an der Dresdner Akademie bei Leonhard Gey. Ab 1900 mit eigenem Atelier in Meißen tätig. 1903 lernte er den Schriftsteller Karl May kennen, für dessen Reiseerzählungen Schneider die Deckelbilder gestaltete. 1904–08 Professor an der Großherzoglich-Sächsischen Kunstschule in Weimar, im dortigen Atelier entstanden zahlreiche monumentale Männerskulpturen und Gemälde. Während dieser Zeit immer wieder Reisen nach Dresden und Florenz. Ab 1914 lebte er im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz und in Hellerau bei Dresden. Schneider ließ sich in seiner romanisierend-neuklassizistischen Malweise von Tizian, Cornelius, Klinger und Böcklin sowie durch die ägyptische und hellenische Kunst beeinflussen.
429 Sascha Schneider "Empor zum Licht. Zeichnungen zu Karl May's Werken". 1904/1905.
Sascha Schneider 1870 St. Petersburg – 1927 Swinemünde
Fotolithografien auf Umdruckkarton. Mappe mit 25 Arbeiten und einem einführenden, zwölfseitigen Text von Johannes Werner. Die Arbeiten überwiegend im Medium signiert "Sascha Schneider" bzw. "S. Schneider" oder monogrammiert "S.S." und betitelt, teilweise bezeichnet "A. Schuler" und datiert. 2. Auflage, Karl-May-Verlag, Radebeul, 1924. In der originalen Klappmappe mit Bindebändchen.
Textblätter gebräunt. Papier der Drucke mit zumeist leicht gestauchten Ecken und der re. Kanten. Minimal gebräunte Blattränder. Einzelne Blätter leicht griffspurig. Einband gebräunt und mit kleinen Läsionen.
Med. ca. 29 x 17,2 cm, Bl. 41,5 x 30 cm, Mappe 42,6 x 30,8 cm.