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AUKTION 80 | 02. November 2024 |
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Carl Morgenstern
1811 Frankfurt am Main – 1893 ebenda
Deutscher Landschaftsmaler der Romantik. Sohn des Malers Johann Friedrich Morgenstern. 1832 Schüler von Carl Rottmann in München. 1834–37 Italienaufenthalt. Anschließend Rückkehr nach Frankfurt. In den folgenden Jahren kurze Reisen in die Schweiz, die Niederlande, an die Riviera, nach Frankreich und Venedig. Im Juni 1844 Aufenthalt in der Normandie, anschließend in Paris. 1845 Heirat mit Louise Marianne Cleopha Bansa. Um 1850 große Beliebtheit der Werke des Künstlers, sogar Aufträge von Kunden aus England, Amerika, und der Schweiz. 1853 Geburt des Sohnes, der spätere Landschaftsmaler Friedrich Ernst Morgenstern. 1849, 1851, 1856 und 1864 Studienreisen in die Schweiz. 1866 Ernennung zum Professor. Loslösung von der traditionellen Art der Landschaftsmalerei und Erschaffung zeitgemäßer Bilder, in denen besondere Lichteffekte eine große Rolle spielen.
017 Carl Morgenstern, Fischerboote an der Küste von Fécamp, Normandie. Wohl um 1844.
Carl Morgenstern 1811 Frankfurt am Main – 1893 ebenda
Öl auf Holz. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers (Lugt 5879) versehen, nummeriert und bezeichnet "121. Küste bei Fécamp Normandie" sowie mit Maßangaben u.re. In schwarzer Feder o.li. bezeichnet "67. bei Hâvre (?). BXX". In einem bronzefarbenen, masseverzierten Rahmen mit Eckkartuschen gerahmt. Verso auf dem Rahmen in blauem Farbstift nummeriert "121".
Vgl. motivisch "Am Posilip bei Neapel", 1839, Öl auf Leinwand, auf Pappe kaschiert, 21,5 x 30,4 cm,
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17,5 x 25 cm, Ra. 35 x 42 cm.