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AUKTION 80 | 02. November 2024 |
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Rüdiger Berlit
1883 Leipzig – 1939 ebenda
Maler, Aquarellist und Grafiker. Studium an der Leipziger Akademie für Grafik und Buchkunst sowie an der Akademie der Bildenden Künste München. Nach einer anfänglich naturnahen Schaffensphase setzte bei ihm nach 1913 eine Entwicklung zu einem verhaltenen Expressionismus ein. Schloss sich um 1913 der Expressionistenbewegung „Lia“ an. Teilnahme an der zweiten Sonderausstellung der "Dresdner Sezession Gruppe 1919". War aktives Mitglied des Leipziger Vereins für Jahres-Ausstellungen, nach 1933 als „entartet" diffamiert, woraufhin seine Bilder aus Sammlungen entfernt und zerstört wurden. Ein Teil seines Werkes wurde bei dem Luftangriff auf Leipzig 1944 vernichtet. Berlit gilt als charakteristischer Hauptvertreter des wenig bekannten Leipziger Expressionismus. Mitglied im Deutschen Künstlerbund.
329 Rüdiger Berlit "Die Aktion. Rüdiger Berlit-Sonderheft IX. Jg. Heft 21/22" / "Zwei Köpfe". 1919.
Rüdiger Berlit 1883 Leipzig – 1939 ebenda
a) 10 Holzschnitte auf Vélin ("Selbstporträt", "Maske", "Frauenkopf", "Badende", "Kahnfahrt", o.T. (An der Bank), o.T. (Kirche), o.T. (Surreale Komposition), "Umarmung", "Gedenkt des Pressefonds der AKTION"). Vier Holzschnitte im Stock monogrammiert. Jeweils typografisch bezeichnet. In: Die Aktion. Rüdiger Berlit-Sonderheft IX. Jg. Heft 21/22, Berlin 1919.
Söhn HDO 40912.
b) "Zwei Köpfe", Holzschnitt auf Vélin. In: Die Aktion. Titelblatt Heft 32, Berlin 1919.
Söhn HDO 40919–1.
Bindung lose. Leicht gebräunt, stockfleckig, riss- und knickspurig. Titelseite Heft 21/22 mit Fehlstelle und Riss am u. Rand.
Bl. 29,9 x 21,9 cm / Bl. 27,7 x 21,6 cm.