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AUKTION 80 | 02. November 2024 |
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Hans Baluschek
1870 Breslau – 1935 Berlin
1889–94 Studium an der HfBK Berlin bei Josef Scheurenberg und Woldemar Friedrich. Danach freischaffend in Berlin. 1897 Mitglied des Künstler-Westclubs und des Vereins Berliner Künstler, seit 1899 der Berliner Sezession, ab 1913 der Freien Sezession. 1908 Gründung einer privaten Malschule für Frauen. Nach dem Ersten Weltkrieg sozial engagiert mit zahlreichen Ämtern und Lehrtätigkeit. 1933 Diffamierung durch die Nationalsozialisten, anschließend Niederlegung aller Ämter. Mit seinem Stil eines dokumentarischen, sozialkritischen Realismus schilderte er verschiedene Seiten des Lebens.
323 Hans Baluschek, Dame mit gelbem Hut. Wohl 1920er Jahre.
Hans Baluschek 1870 Breslau – 1935 Berlin
Gerhard Bosse 1922 Wurzen – 2012 Takatsuki, Japan
Farblithografie auf gräunlichem Japan. Im Stein u.li. ligiert monogrammiert "HB". Verso in Blei bezeichnet "Hans Baluschek Berlin".
Provenienz: Nachlass Sammlung Gerhard Bosse (1922 Wurzen– 2012 Takatsuki, Japan).
Leicht knickspurig, mit Randmängeln und vereinzelten Stockfleckchen. Ein Löchlein im weißen Rand u.Mi.
St. 43,4 x 32,5 cm, Bl. 51,5 x 52 cm.