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AUKTION 80 | 02. November 2024 |
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Susanne Voigt
1927 Dresden – 2016 ebenda
1950–56 Studium an der HfBK im Fachbereich Plastik bei Prof. Walter Arnold sowie im Fachbereich Malerei bei Prof. Heinz Lohmar. 1956 Bezug einer Atelierwohnung in Dresden-Plauen. Tätigkeit als freischaffende Künstlerin und Mitglied im Verband Bildender Künstler. Ausstellungen und Beteiligungen u.a. im Dresdner Schloss, in der Galerie Mitte sowie im Loschwitzer Leonhardi-Museum. Es entstehen Plastiken für den öffentlichen Raum, dazu ein grafisches Œuvre. Inspirierend wirken die Arbeiten des Bildhauers Friedrich Press, aber auch das Werk Ernst Barlachs. Hinwendung zu einer abstrakt-expressiven Formensprache. 1979 Ausreiseantrag, dem 1989 stattgegeben wird. Umzug nach Schwäbisch-Gmünd, 1990 Rückkehr nach Dresden. Zunehmend zurückgezogenes Leben, geprägt von gesundheitlichen Problemen und fehlender Anerkennung. Wiederentdeckung erst nach ihrem Tod. 2017 Verkaufsausstellung in der Galerie K Westend. 2018 Ausstellung in der Städtischen Galerie, wo sie mit zahlreichen Werken vertreten ist.
855 Susanne Voigt, Männerkopf / Mädchenkopf, geneigt / Kopf mit Maske. 1960er/1970er Jahre.
Susanne Voigt 1927 Dresden – 2016 ebenda
Farbkreidezeichnungen. Überwiegend monogrammiert "SV" und verso nummeriert. Eine Arbeit mit einer weiteren, unvollendeten Zeichnung.
Atelier- und knickspurig, mit teils deutlichen Randmängleln.
Je ca. 50 x 38 cm.
856 Susanne Voigt, Vier abstrakte Kompositionen. 1980er Jahre.
Susanne Voigt 1927 Dresden – 2016 ebenda
Farbige Pastellkreidezeichnungen auf Velourpapier. Überwiegend monogrammiert "SV", teils undeutlich datiert. Verso jeweils in Kugelschreiber signiert "Susanne Voigt" und überwiegend bezeichnet "Bildhauerin Dresden sowie datiert und nummeriert.
Atelier- und wischspurig, mit kleineren Randmängeln.
Je ca. 31 x 31 cm.
857 Susanne Voigt, Weißer Kopf / Blauer Kopf. 1979 – 1981/1989.
Susanne Voigt 1927 Dresden – 2016 ebenda
Aquarelle auf leichtem Aquarellkarton. Eine Arbeit u.re. monogrammiert und datiert, beide bezeichnet "Pulsnitz". Jeweils verso in Kugelschreiber signiert "Susanne Voigt", bezeichnet "Dresden, Bildhauerin" und datiert, eine abweichend.
Insgesamt etwas atelierspurig, die Blattränder teils beschnitten.
Je ca. 37,5 x 26,5 cm.