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AUKTION 80 | 02. November 2024 |
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Heinrich Woldemar Rau
1827 Dresden – 1889 ebenda
Mitarbeit in der Lithografischen Anstalt seines Vaters J.H.G. Rau, welche zwischen 1823–81 in Betrieb war. 1841–52 Studium an der Dresdener Kunstakademie, wo er sich Ludwig Richter anschloss. 1858 ging er für vier Jahre nach Italien, es folgte ein zweiter Italienaufenthalt 1866/67, dort verkehrte er mit P. Mohn, A. Venus und C.W. Müller. 1863 wurde Rau Nachfolger des verstorbenen G.A. Hahn als Zeichenlehrer an das Dresdener Polytechnikum berufen, 1877 wurde er zum Professor ernannt. Frühe Zeichnungen Raus folgen dem Vorbild des Lehrers Richter. Erst nach der zweiten Italienreise wandeln sich Raus Landschaften hin zum Malerischen. Die Arbeiten der 1870er Jahre zeigen eine impressionistische Auflockerung.
298 Heinrich Woldemar Rau (zugeschr.), Frühlingslandschaft am Bach. 1846.
Heinrich Woldemar Rau 1827 Dresden – 1889 ebenda
Aquarell über Blei. Unsigniert. U.re. in Blei bezeichnet "d. letzte April". Verso von fremder Hand bezeichnet.
O.re. und u.re. Ecke mit Fehlstelle. U.re. Ecke mit Durchstoßung. Verso mit bräunlicher Verfärbung und Rückständen einer früheren Montierung.
19,8 x 16,9 cm.