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AUKTION 80 | 02. November 2024 |
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René Magritte
1898 Lessines – 1967 Brüssel
Belgischer Maler des Surrealismus. 1916–18 Studium an der Brüsseler Akademie der schönen Künste. 1922 Heirat mit seinem Modell Georgette Berger. Damals verdiente Magritte seinen Lebensunterhalt als Musterentwerfer in einer Tapetenfabrik sowie als Plakat- und Werbezeichner. Sein späterer Kunsthändler Mesens führte ihn in die dadaistische Bewegung ein. Es entstanden Beiträge für die Zeitschriften "Œsophage" und "Marie". Ab 1926 konzentrierte er sich ausschließlich auf seine künstlerische Tätigkeit und erhielt feste Verträge mit der Brüsseler Galerie "Le Centaure". In Paris erhielt Magritte reiche Anregungen von surrealistischen Künstlern, v.a. Giorgio de Chirico. 1930 Rückkehr nach Brüssel. Befreundet mit künstlerischen Größen wie Joan Miró oder Hans Arp, später auch Salvador Dalí. Der Galerist Alexander Iolas förderte sein Werk in den USA und organisierte Magrittes erste Ausstellung in New York. 1929–66 wurde er Redakteur mehrerer Zeitschriften und Zeitungen, drehte Kurzfilme und hielt Vorträge. 1956 Guggenheim-Preis, 1959 Teilnahme an der documenta II in Kassel. Ab 1967 wurden mehrere seiner Gemälde als Skulpturen ausgeführt, die er entwarf und signierte.
753 René Magritte (nach) "L'Idole". 1965.
René Magritte 1898 Lessines – 1967 Brüssel
Henri Deschamps 1898 Frankreich – 1990 ebenda
Galerie Rudolf Zwirner 1959 Essen
Johanna Schmitz-Fabri 1925 Dresden – 1992 Bonn
Farblithografie auf chamoisfarbenem, festen Japan. Plakatauflage. Im Stein o.li. signiert "Magritte", u.li. bezeichnet "Henri Deschamps Lith.". Unterhalb der Darstellung wohl von Georgette Magritte in Blei authorisiert "Magritte". Publiziert von Mourlot, gedruckt von Henri Deschamps. Hinter Glas gerahmt.
Entstanden nach dem gleichnamigen Gemälde von 1965 (WVZ Whithfield 1015) für die Ausstellung in der Galerie Alexandre Iolas, Paris, oder im Museum of Modern Art, New York, 1965. Diese
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St. 40 x 48 cm, Ra. 47 x 53,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
754 René Magritte (nach) "Das Auge" ("L'oeil"). 1968.
René Magritte 1898 Lessines – 1967 Brüssel
Galerie Rudolf Zwirner 1959 Essen
Johanna Schmitz-Fabri 1925 Dresden – 1992 Bonn
Farbaquatinta auf Japan nach einer Farbskizze des Künstlers. U.re. mit der Stempelsignatur "Magritte", u.li. in Blei nummeriert "XIX / XXV". Am u. Blattrand in Blei bezeichnet "Vision". Blatt zwei der Folge "Le Lien de Paille" mit vier Arbeiten. Mit dem Trockenstempel "Gravure originale, Atelier René Magritte" u.re., gedruckt und hrsg. von Georges Visat, Paris, 1969. An den Blattecken sowie den seitlichen Blatträndern auf Untersatzkarton montiert und freigestellt in einer hochwertigen
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Pl. 17,7 x 14,7 cm, Bl. 27,5 x 22 cm, Ra. 36,5 x 30 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.