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AUKTION 80 | 02. November 2024 |
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Kurt Scheele
1905 Frankfurt – vor 1944 Smolensk
Ab 1922 Ausbildung an der Fachschule für Buchgewerbe in Frankfurt a.M. 1924 Wechsel an die Frankfurter Kunstschule zu Franz Karl Delavilla, einem Vertreter des Expressionismus. 1927 Übersiedlung nach Berlin. Scheele wird Mitglied der norddeutschen Künstlergruppe "Der Keil". Ab 1929 Kurse bei Martin Bloch und Anton Kerschbauer. Scheele wendet sich dem Holzschnitt zu. Seit 1933 Abwendung von Spätimpressionismus und Expressionismus, um sich einer nonfigurativen Malerei zu widmen. 1939 Einstufung als "Entarteter Künstler" und Ausstellungsverbot. 1943 Zerstörung des Berliner Ateliers durch einen Bombenangriff.
491 Kurt Scheele "Pferde, gegeneinanderstehend". 1935.
Kurt Scheele 1905 Frankfurt – vor 1944 Smolensk
Farbholzschnitt auf glattem, gelblichen Papier. Unter dem Stock in Blei signiert und datiert "Kurt Scheele 35", betitelt und bezeichnet "Einzeldruck". U.re. mehrfach nummeriert. An den Ecken im Passepartout klebemontiert.
Unikaler Abzug.
Knitterspurig, mit unauffälligen Randmängeln und einem schwachem Lichtrand. Ein hinterlegter Einriss o.Mi. Teils recto sichtbare Montierungsreste.
Stk. 36 x 56,4 cm, Bl. 45 x 62,8 cm.