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AUKTION 80 | 02. November 2024 |
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Käthe Kollwitz
1867 Königsberg – 1945 Moritzburg
1885 Studium an einer privaten Schule für Künstlerinnen in Berlin, als „Malweib“ durfte sie nicht an einer staatlichen Kunstschule studieren. 1886 Rückkehr nach Königsberg. 1888–89 Wiederaufnahme des Studiums in München, 1891 Übersiedlung nach Berlin. 1920 Berufung zur Professorin an die Akademie der Künste Berlin. 1933 Ausscheiden aus der Akademie, der Verkauf ihrer Arbeiten wurde verboten. 1942 Flucht nach Nordhausen, 1944 Flucht nach Moritzburg.
386 Käthe Kollwitz "Frau mit übereinander gelegten Händen". 1898.
Käthe Kollwitz 1867 Königsberg – 1945 Moritzburg
Radierung auf kräftigem Papier. Unsigniert.
WVZ Klipstein 41VI (von VI); WVZ von dem Knesebeck 43.
Lichtrandig und leicht wellig. Ein bräunlicher Feuchtefleck im weißen Rand o.li., ein weiterer, unscheinbarer in der Darstellung o.Mi. Ein kleine Fehlstelle. Die seitlichen Ränder gefalzt, die Ecken gestaucht.
27,7 x 22,2, cm, Pl. 28,6 x 22,8 cm, Bl. 38,7 x 32,7 cm.
387 Käthe Kollwitz "Zertretene". 1900.
Käthe Kollwitz 1867 Königsberg – 1945 Moritzburg
Radierung auf Kupferdruckpapier. Linkes Drittel der Gesamtkomposition. Unsigniert. Aus dem Zyklus "Weber". Unterhalb der Darstellung in Blei von fremder Hand bezeichnet.
WVZ Klipstein 48 IV A 2 (von IV B).
Stockfleckig. Ecken leicht knickspurig. Verso mit bräunlicher Verfärbung im Bereich der Platte.
23 x 19,5 cm, Pl. 23,9 x 20,5 cm, Bl. 49,9 x 32,2 cm.
388 Käthe Kollwitz "Das Bangen". 1914.
Käthe Kollwitz 1867 Königsberg – 1945 Moritzburg
August Gaul 1869 Großauheim – 1921 Berlin
Otto Hettner 1875 Dresden – 1931 ebenda
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Lithografie auf Doppelbogen. Unsigniert. In: Kriegszeit. Künstlerflugblätter, Heft No. 10, Verlag Paul Cassirer, Berlin, 28.10.1914.
WVZ Klipstein 126/ II b (von II b), WVZ Knesebeck 132/ II b (von II b), Söhn HDO 13410–1–4.
Desweiteren mit den Lithografien von:
Otto Hettner "Nikolais Ausritt zum Sieg"
August Gaul "Die Lügenflöte"
Max Liebermann "Samariter".
Die Lithografie von Kollwitz lichtrandig. Insgesamt mit Randschäden, darunter ein Einriss auf dem Titelblatt o.re. und Verfärbungen am o. Rand.
Bl. 46 x 32 cm.
389 Käthe Kollwitz "Hunger". 1923.
Käthe Kollwitz 1867 Königsberg – 1945 Moritzburg
Holzschnitt auf strukturiertem Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Käthe Kollwitz". Im Passepartout hinter Glas in einem ebonisierten Rahmen mit goldfarbener Sichtleiste gerahmt.
WVZ Knesebeck 182 VI (von VI); WVZ Klipstein 169 VI ( von VI).
Sehr unscheinbar lichtrandig, ganz leicht angeschmutzt. Im u. weißen Rand sowie minimal im o. Rand stockfleckig. Li. neben der Darstellung eine beriebene Stauchung, wohl aus dem Druckprozess.
Stk. 22 x 22,8 cm, Bl. 50,4 x 35 cm, Ra. 61 x 48,5 cm.