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AUKTION 80 | 02. November 2024 |
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Ernst Ludwig Kirchner
1880 Aschaffenburg – 1938 Frauenkirche-Wildboden
Ab 1901 studierte Kirchner Architektur an der Technischen Hochschule in Dresden und besuchte gleichzeitig eine private Kunstschule. Nach einem kurzen Studienaufenthalt an der TH München kehrte er 1904 nach Dresden zurück und gründete mit den Architekturstudenten Erich Heckel, Fritz Bleyl und Karl Schmidt-Rottluff 1905 die Künstlervereinigung "Die Brücke". 1911 siedelten die Brücke-Künstler nach Berlin über, wo sich die Gruppe 1913 auflöste. 1915/16 Kriegsfreiwilliger, körperlicher und seelischer Zusammenbruch. 1917 Übersiedlung nach Davos. Die Nationalsozialisten diffamierten Kirchner als "entartet". 1938 beging Kirchner Selbstmord.
363 Erich Heckel "Katalog der Ausstelung 'Erich Heckel' in der Kunsthütte Chemnitz". 1931.
Erich Heckel 1883 Döbeln – 1970 Radolfzell
Ernst Ludwig Kirchner 1880 Aschaffenburg – 1938 Frauenkirche-Wildboden
Kunsthütte Chemnitz 1860 Chemnitz – 1947 ebenda
Otto Mueller 1874 Liebau – 1930 Breslau
Hermann Max Pechstein 1881 Zwickau – 1955 Berlin
Mit dem vom Künstler gestalteten Faltumschlag (Farbholzschnitt, 1930) und dem Vorsatzblatt (Holzschnitt, 1930). Unsigniert. Der Mittelteil des Faltumschlags im Stock bezeichnet "18. März / 30. April / Bilder aus den / Jahren 1906–1930" sowie "Kunsthütte Chemnitz / Erich Heckel". Gedruckt in der Buchdruckerei Adam, Chemnitz.
Faltumschlag: WVZ Dube H 346; WVZ Ebner/Gabelmann/Geissler 828 H und H 347;
Vorsatzblatt: WVZ Dube H 347; WVZ Ebner / Gabelmann / Geissler 829 H.
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Faltumschlag Stk. 16,9 x 91,7 cm, Bl. 21,2 x 94,5 cm. Vorsatzblatt Stk. 17,1 x 28,1 cm. Heft 21,3 x 16,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.