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AUKTION 80 | 02. November 2024 |
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Karl Hofer
1878 Karlsruhe – 1955 Berlin
Nach kaufmännischer Lehre 1897–1903 Studium an der Großherzoglich Badischen Akademie der Künste in Karlsruhe bei H. Thoma und L. von Kalckreuth. Lebte 1903–08 in Rom. 1908 Mitglied der Berliner Sezession. Lebte 1908–13 in Paris, einige Monate in Indien. 1913 Übersiedlung nach Berlin. 1914–17 Zivilinternierung in Frankreich. 1920 Berufung an die Kunsthochschule Berlin–Charlottenburg, 1921–34 Professur. 1927 Mitbegründer der Badischen Sezession. 1937 wurden 311 Arbeiten als „entartet“ aus deutschen Museen beschlagnahmt. 1945 Berufung zum Direktor der Hochschule für Bildende Künste Berlin–Charlottenburg. 1953 Autobiografie „Erinnerungen eines Malers“.
370 Karl Hofer "Lesende". 1924.
Karl Hofer 1878 Karlsruhe – 1955 Berlin
Kaltnadelradierung mit Plattenton auf Maschinenbütten. Unsigniert. Unterhalb der Darstellung li. mit der Prägung "Heinr. Wetteroth München gedr."
Aus: Kreis Grafischer Künstler und Sammler, Fünfte Jahresausgabe 1925. Mappe mit 8 Originalgrafiken, Verlag Arndt Beyer, Leipzig.
WVZ Rathenau R 49, Söhn HDO 52006–5.
Etwas griff- und knickspurig.
Pl. 21,5 x 17 cm, Bl. 44,3 x 34,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
371 Karl Hofer "Nackte Frauen" (Zwei Mädchenakte). Nach 1945.
Karl Hofer 1878 Karlsruhe – 1955 Berlin
Lithografie in Dunkelbraun auf bräunlichem Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "KHofer".
WVZ Rathenau 73.
Innerhalb der Darstellung li. etwas fleckig. Im weißen Rand mit vereinzelten Anschmutzungen, die äußersten Blattränder etwas gebräunt. Am re. Rand einige Knickspuren.
St. 27,6 x 16 cm, Bl. 50 x 40 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.