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AUKTION 80 | 02. November 2024 |
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Kurt Schmidt
1901 Limbach (Sachsen) – 1991 Gera
1920 Eintritt in das Weimarer Bauhaus, fünfjähriges Studium, u.a. bei Johannes Itten, Oskar Schlemmer und Wassily Kandinsky. Beschäftigung mit Bühnen- und Wandmalerei sowie mit Entwürfen und Choreographien zum Thema "Mechanische Bühne". 1941–45 Einsätze an der Ostfront sowie in der Normandie, Kriegsgefangenschaft bis 1946. Bis 1966 nur sporadische und nebenberufliche Beschäftigung mit der Malerei. 1970–72 auf Anregung der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden Anfertigung von Repliken der verloren gegangenen Bauhaus-Arbeiten, eine geschlossene Folge bildeten die seit 1976 in mehreren Arbeitsphasen entstandenen Glasbilder. 1975 erste Personalausstellung im Schlossmuseum Gotha.
426 Kurt Schmidt "Dachkammer". Um 1920.
Kurt Schmidt 1901 Limbach (Sachsen) – 1991 Gera
Holzschnitt. U.re. in Blei signiert "Kurt Schmidt" und betitelt. Im Passepartout freigestellt hinter Glas gerahmt.
Kleine Knickspuren o.li. sowie leichte Feuchteflecken im re. weißen Rand.
Stk. 14 x 11,5 cm, Bl. 19 x 15 cm, Ra. 51 x 41 cm.