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AUKTION 81 | 08. März 2025 |
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Franz Albert Venus
1842 Dresden – 1871 ebenda
Ab 1856 Studium an der Königlichen Sächsischen Kunstakademie Dresden. 1860–66 Schüler im Atelier von Ludwig Richter. 1861 Studienreise durch Nordböhmen mit seinen Malerkollegen Viktor Paul Mohn, Carl Wilhelm Müller und Adolf Thomas. 1866/67 und 1869 Italienreisen, gefördert durch ein akademisches Reisestipendium. 1870 Heirat mit Cäcilie Plaul. Venus stirbt mit 29 Jahren an der Lungenschwindsucht. Er gilt als herausragender Vertreter der Spätromantik. Während sein Frühwerk von der Dresdner Akademie und dem Stil Richters geprägt ist, wird in seinen späteren Arbeiten eine zunehmende Autonomie und der Einfluss Oswald Achenbachs erkennbar.
054 Franz Albert Venus "Waldstück". 1868.
Franz Albert Venus 1842 Dresden – 1871 ebenda
Öl auf leichtem Karton, vollflächig auf Sperrholz kaschiert. Nach der Farbtrocknung geritzt signiert und datiert auf dem Stein u.re. "A. Venus 68". In einer Berliner Leiste gerahmt.
Die Studie wird von Florian Illies, Berlin, unter der Nr. 77b in den Nachtrag des Werkverzeichnisses der Ölstudien und Gemälde von Albert Venus aufgenommen.
Provenienz: Antiquitätenhandlung Heinz Rausch, Dresden, 1972.
Wir danken Herrn Florian Illies, Berlin, für die freundliche
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29,4 x 17,9 cm, Ra. 33,5 x 21 cm.
055 Franz Albert Venus, Blick auf den Albaner See. 1866.
Franz Albert Venus 1842 Dresden – 1871 ebenda
Aquarell über Bleistiftzeichnung auf chamoisfarbenem Bütten. U.re. ligiert signiert "AVenus", ortsbezeichnet und ausführlich datiert "Juli 66". Verso von fremder Hand in Blei mit Angaben zum Künstler versehen. Auf Untersatzkarton montiert, darauf u.li. von fremder Hand in Blei nochmals mit Angaben zum Künstler versehen.
Wir danken Herrn Florian Illies, Berlin, für die freundliche Authentizitätsbestätigung.
Zu Venus' Italienreise im Jahr 1866/67 vgl.: Reinhard Wegner: Poesie der Linie. Franz Albert Venus & Viktor Paul Mohn in Rom. Frankfurt 2020, S. 32ff.
Sehr vereinzelte winzige Stockfleckchen, ein bräunliches Fleckchen im Himmel o.re. Die Blattecke u.li. mit Reißzwecklöchlein. Am u.re. Blattrand. mit einer vertikalen, mehrfach bogenförmigen, wohl werkimmanenten Quetschfalte (13 cm). Verso mit Resten einer älteren Montierung, Mi.re. mit einem Flüssigkeitsfleck, recto nicht sichtbar.
17 x 27,2 cm, Unters. 28,8 x 35,8 cm.
056 Franz Albert Venus, Blick über die Elbe bei Sebusein auf den Milleschauer in Böhmen. 1862.
Franz Albert Venus 1842 Dresden – 1871 ebenda
Aquarell über Bleistiftzeichnung. Ligiert monogrammiert und datiert "AV. 1862." sowie bezeichnet "D[er]. Kirchberg am Seiblich b[ei]. Sebusein" u.re. Verso von fremder Hand in Künstlerangaben versehen. Auf Untersatzkarton montiert, darauf von fremder Hand in Blei nochmals mit Angaben zum Künstler.
Wir danken Herrn Florian Illies, Berlin, für die freundliche Authentizitätsbestätigung.
Vgl. motivisch:
Albert Venus, Landschaft bei Sebusein, August 1865, Öl auf Leinwand,
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20,5 x 28,2 cm, Unters. 31,8 x 41 cm.
057 Franz Albert Venus "Cenazano zum Marienfest". Wohl 1866/1869.
Franz Albert Venus 1842 Dresden – 1871 ebenda
Karl Josef Friedrich 1888 Dresden – 1965 Seifersdorf
Sepiazeichnung über Bleistiftzeichnung, partiell aquarelliert, auf bräunlichem Papier. Unsigniert. U.li. betitelt. Verso von fremder Hand in Blei mit Künstlerangaben versehen. Auf Untersatzkarton montiert, darauf von fremder Hand in Blei nochmals mit Angaben zum Künstler versehen.
Provenienz: ehemals Sammlung Karl Josef Friedrich, Seifersdorf.
Wir danken Herrn Florian Illies, Berlin, für die freundliche Authentizitätsbestätigung.
Abgebildet in:
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14,4 x 24,4 cm, Unters. 32,5 x 43,4 cm.
394 Franz Albert Venus "Fahrt über den Strom. Festgesellschaft im Kahn". Um 1859/1860.
Franz Albert Venus 1842 Dresden – 1871 ebenda
Viktor Paul Mohn 1842 Meißen – 1911 Berlin
Federzeichnung in Tusche über Bleistift auf bräunlichem Papier. Unsigniert. Auf Untersatzkarton montiert, darauf von fremder Hand künstlerbezeichnet sowie mit Verweis auf den unten genannten Auktionskatalog. Verso mit einem Sammlerstempel "P.A." (nicht bei Lugt).
Provenienz: Dresdner Besitz; vormals Sammlung Prof. Paul Mohn, Berlin, versteigert bei C. G. Börner, Leipzig, 28.11.1911.
Wir danken Herrn Florian Ilies, Berlin, für die freundliche Authentizitätsbestätigung und
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25,7 x 45,9 cm.