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AUKTION 81 | 08. März 2025 |
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Heinrich Georg Crola
1804 Dresden – 1879 Ilsenburg
1820 als Meißner Zeichenschüler bei einer Kunstausstellung in Dresden vertreten, Unterricht bei Johann Christian Klengel und Johann David Schubert. 1825–1828 in Dresden ansässig, Förderung durch Casper David Friedrich und Johan Christian Clausen Dahl. 1830 Wanderschaft durch den Harz und Franken, nach München, wo er bis 1838 blieb. In einem Bericht des "Kunst-Vereins München" aus demselben Jahr ist er als Mitglied erwähnt. Mit seiner Frau Elisabeth Concordia (geb. Fränkel, ebenfalls künstlerisch tätig) ließ er sich in den 1840er Jahren in Ilsenburg nieder, von wo aus er Schweden, die Schweiz und Italien bereiste. Werke von Crola befinden sich u. a. in den Sammlungen der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, des Lenbachhauses München und der Hamburger Kunsthalle.
005 Heinrich Georg Crola, Weite Heidelandschaft (Rügen?). Wohl 1840er/1850er Jahre.
Heinrich Georg Crola 1804 Dresden – 1879 Ilsenburg
Aquarell über Bleistiftzeichnung, aquarelliert. Unsigniert. Verso mit einer Künstlerzuschreibung von fremder Hand in Blei. Auf Untersatzkarton montiert.
Vgl. stilistisch: "Landschaft mit Bach in der Steiermark", 1836, Aquarell über Blei, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Kupferstich-Kabinett, InvNr. C 1937–449.
Lit.:
Herrmann Zschoche, Georg Heinrich Crola: Georg Heinrich Crola : 1804 – 1879 ; Erinnerungen eines Landschaftsmalers ; Dresden, München, Düsseldorf, Ilsenburg. Husum 2011.
Insgesamt etwas ungleichmäßig gebräunt und minimal stockfleckig. Verso mit montierungsbedingten Klebstoffspuren.
20,3 x 36,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.