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AUKTION 81 | 08. März 2025 |
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Auktion 81 | 3 Ergebnisse |
Therese Emilie Henriette aus dem Winckel
1779 Weißenfels – 1867 Dresden
Frühzeitig Unterricht bei ihrer Mutter, lernt u.a. Franzsösisch, Italienisch und Englisch. Klavier-, Gitarren- und Harfenunterricht, letztes bei Paul Emich, sowie Zeichenunterricht. Kopierte in der Gemäldegalerie Dresden. Anerkennung ihres Talentes durch Anton Graff (1736–1813) und Joseph Mathias Grassi (1757–1838). 1802 Teilnahme an der Dresdner Akademieausstellung. 1805 erster Auftritt zu einer Schiller-Gedenkfeier mit Harfenspiel und Gesang. 1806–1808 Studienreise nach Paris mit ihrer Mutter. Eigenes Atelier in der Galerie de Louvre durch Baron de Denon, Generaldirektor der Museen in Paris. Unterweisung durch Jacques Louis David. 1808 Tod des Vaters und Verlust des väterlichen Vermögens. Gründung eines eigenen, renommierten Salons. 1815 Entzug der Kopistenerlaubnis für die Dresdner Galerie, Unterstützung durch Gerhard von Kügelgen, der sie eigene Werke kopieren ließ. 1860 Verfassung einer Autobiografie.
Therese Emilie Henriette aus dem Winckel 1779 Weißenfels – 1867 Dresden
Johannes Daniel Falk 1768 Danzig – 1826 Weimar
Anton Graff 1736 Winterthur (Schweiz) – 1813 Dresden
Christiane Henriette Dorothea Westermayr, geb. Stötzer 1772 Weimar – 1841 Hanau
Öl auf Leinwand, auf MDF-Platte kaschiert. U.li. signiert und datiert "Teresa 1804 pinx" sowie nach "Teresa" mit einem kleinen Winkel-Symbol versehen. In einem schwarzen Holzrahmen.
Zur Vorlage vgl.: Anton Graff "Johannes Daniel Falk", 1803, Öl auf Leinwand, ehemals Städtisches Museum Weimar, verschollen (WVZ Berckenhagen 276).
Ausgestellt in: Akademie-Ausstellung Dresden 1804: "Nr. 334 Portrait des Prof. Falk aus Weimar: Oelgemälde vom Prof. Graff".
Vgl. eine weitere
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100 x 78,5 cm, Ra. 107 x 85,2 cm.