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AUKTION 81 | 08. März 2025 |
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Christoph Nathe
1753 Niederbielau – 1806 Schadewalde
Als Bauernsohn im Kreis Görlitz aufgewachsen, erhielt N. bereits zu Schulzeiten ersten Zeichenunterricht, bevor er in den Jahren 1774–77 in Leipzig an der Kunstakademie bei Adam Friedrich Oeser studierte. Nach mehreren kleineren Tätigkeiten u.a. in Leipzig und Dresden begann N. im März 1787 eine Stelle als Zeichenmeister am Görlitzer Gymnasium. 1795 heiratete er seine Zeichenschülerin Johanna Caroline von Meyer zu Knonow, die jedoch bereits 1798 an einem Lungenleiden verstarb. Finanziell nunmehr unabhängig, reiste N. viel und hielt sich in zahlreichen literarischen und künstlerischen Zirkeln auf. N. gilt bis heute als einer der maßgeblichsten Landschaftszeichner der Oberlausitz.
036 Christoph Nathe, Die Lochmühle im Liebethaler Grund. 1806.
Christoph Nathe 1753 Niederbielau – 1806 Schadewalde
Aquarell über Blei, vollflächig auf Untersatzkarton kaschiert. U.li. auf dem Felsen ligiert signiert und datiert "NATHE 1806". Im Passepartout hinter Glas in einem goldfarbenen Rahmen gerahmt.
Wird im Nachtrag in das WVZ Fröhlich-Schauseil aufgenommen.
Motivisch vgl.: Christoph Nathe, Ein Fluss im Elbsandsteingebirge, 1805, Pinsel in Braun über schwarzer Kreide und Bleistift, WVZ Fröhlich-Schauseil Z 343.
Wir danken Frau Dr. Anke Fröhlich-Schauseil, Dresden, für freundliche Hinweise.
Insgesamt gebräunt, im Bereich des Himmels o.Mi. mit einer vertikalen Tropfenspur (ca. 15 cm) sowie wenigen Stockfleckchen. Die u.re. Ecke leicht knickspurig.
37,2 x 52,5 cm, Ra. 56,1 x 69,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.