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AUKTION 81 | 08. März 2025 |
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Hermann Glöckner
1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Konstruktiver Maler und Bildhauer. 1903 Gewerbeschule in Leipzig. 1904–07 Lehre als Musterzeichner für Textilien in Dresden, nebenbei Besuch der Kunstgewerbeschule im Abendstudium. Ab 1909 freiberufliche künstlerische Tätigkeit. 1915–18 Kriegseinsatz. 1921 Heirat mit Frieda Paetz. 1923/24 Studium an die Dresdner Kunstakademie bei Otto Gußmann. Mitglied der Dresdner Sezession Gruppe 1919. Seit 1926 regelmäßige Ausstellungen. Seit 1927 Mitglied des Deutschen Künstlerbunds. Durch Kriegsbeginn verstärkt Arbeiten am Bau. Nach 1945 Beschäftigung mit freier Abstraktion, Ausprobieren verschiedener Drucktechniken. Seit 1959 auch plastische Arbeiten. Ab 1979 Dauervisum für die BRD. 1986 Ehrenmitgliedschaft des "Deutschen Künstlerbundes".
116 Hermann Glöckner, Blattform (Schwünge). 1984.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Farblithografie auf "Hahnemühle"-Bütten. U.li. in Blei signiert und datiert "Glöckner 1984", u.re. nummeriert "14/95".
Die Blattränder etwas ungerade sowie technikbedingt leicht wellig.
St. 67 x 49,3 cm, Bl. 69 x 49,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
117 Hermann Glöckner, Geschlossene Schwünge in Schwarz und Weiß auf Braun. 1958.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Tempera auf feinem Japan. Verso mit Schwüngen in Blei, u.li. in Blei signiert "Glöckner" sowie mit der Nachlassnr. "696" versehen. U.re. nochmals in Tinte signiert "Glöckner", darunter ausführlich datiert "58 55 / 4". Hinter Glas in einer breiten, versilberten, profilierten Leiste gerahmt.
Vgl. motivisch: "Überlegungen von rotbraunen und grauen Kurven", in: Ernst-Gerhard Güse: Hermann Glöckner- Werke 1909–1985. Saarbrücken 1993, S. 85, Nr. 50.
Technikbedingt partiell unscheinbar wellig. Mit mehreren papierimmanenten, vertikalen Quetschfalten. An der o.li. Blattkante eine minimale Stauchung mit Materialverlust.
45,4 x 62 cm, Ra. 75 x 87,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
118 Hermann Glöckner, Organische Struktur, aufsteigend. 1972.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Spachtel und Tempera, Abdruck (Monotypie) auf wolkigem Japan, von der Rückseite gearbeitet. Verso u.Mi. in Blei signiert "Glöckner", technikbezeichnet und datiert "Glöckner / Handdruck Mono / 1972". Hinter Glas in einer Biedermeierleiste mit ebonisierten Eckquadern gerahmt.
Vgl. motivisch: "Helle Zeichen verfließend", Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Kupferstich-Kabinett, Inv.-Nr. C 1977–72.
Ein fachmännisch geschlossener l-förmiger Einriss o.Mi.
36 x 50,3 cm, Ra. 56,6 x 78 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
581 Hermann Glöckner "Mäander, schwarz, rot, weiß". 1972.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Tempera und Faltung auf chamoisfarbenem Japan. Verso in Blei signiert "Glöckner" u.re., darunter technikbezeichnet "Temp 5/1/5 Tropa", ausführlich datiert und nummeriert "17 11 72 / IV" sowie in Klammern nummeriert "35". O.re. nochmals überkopf in Blei im Kreis signiert "Glöckner". Freigestellt im Passepartout hinter Glas in einer schwarzen Metallleiste gerahmt.
Provenienz: Privatsammlung Dresden; Kunstausstellung Kühl, Dresden, 2009.
Ausgestellt in: 85 Jahre
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50 x 70 cm, Ra. 72 x 91,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
582 Hermann Glöckner "Werke aus den Jahren 1945 bis 1975". 1976.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Ausstellungskatalog des Verbandes Bildender Künstler unter Mitwirkung des Kupferstich-Kabinetts der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. Unsigniert. 44 Seiten. Eines von ca. 500 Exemplaren der Normalausgabe. Spiralbindung. Einband vorder- und rückseitig mit einer Farbserigraphie sowie innerhalb: "Kurve Grau-Schwarz", "Dreieckige Erhebung", "Schwarzrote Verklammerung", "Vier vertikale Formen" und "Aufgerichtetes Monogramm".
WVZ Ziller 9–14.
Seiten teilweise leicht gebräunt. Einband berieben, mit schwachen oberflächlichen Kratzern.
Med. je 26 x 19,5 cm, Einband 26,1 x 21,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
583 Hermann Glöckner "Zeichen in Rot und Blau". 1969.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Farbserigrafie auf glattem, weißen Karton. Unter der Darstellung Mi. in Blei signiert "Glöckner" und nummeriert "3/50". Hrsg. vom Kupferstich-Kabinett, Staatliche Kunstsammlungen Dresden.
WVZ Ziller S 7, mit abweichender Auflagenangabe.
"Zeichen in Rot und Blau" wurde im selben Jahr schräggestellt als Plakatmotiv für die Ausstellung "Hermann Glöckner zum 80. Geburtstag" der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden verwendet.
Lit.: Gunter Ziller: Hermann Glöckner. Die Siebdrucke. Werkverzeichnis. Dresden 1995, S. 8.
Technikbedingt leicht wellig, leichte Flecken im weißen Rand.
Med. 57,2 x 41 cm, Bl. 75 x 57 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
778 Werner Lieberknecht "Atelier Glöckner". 1987.
Werner Lieberknecht 1961 Dresden
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
C-Print. Im schwarzen Passepartout, darauf u.li. betitelt und datiert "1987", u.re. signiert "W. Lieberknecht". Einer von zehn Abzügen. Hinter Glas in einer schwarzen Holzleiste gerahmt.
Abgebildet in: Heise, Bernd (Hrsg): Werner Lieberknecht. Bd. 2. Die Werkstatt Hermann Glöckners. Ausstellungskatalog Leonhardi-Museum. Dresden, 2005. (KatNr. 1, Schwarzweiß-Fotografie).
Abzug o.Mi. mit unscheinbarem Fingerabdruck.
BA. 44,5 x 59 cm, Ra. ca. 70 x 90 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.