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AUKTION 81 | 08. März 2025 |
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Gottlieb Moritz Julius Fiebiger
1813 Bautzen – 1883 Dresden
Von 1830–35 studierte Fiebiger an der Dresdner Kunstakademie, in der er sich zunächst im Aktzeichnen und Porträtieren schulen ließ. Seine Vorliebe für die Landschaftsmalerei entdeckte er wohl erst in München, wo er sich um 1837 kurzzeitig niederließ und sein erstes landschaftliches Gemälde zur Dresdner Ausstellung entsandte. Seit den frühen 1840er Jahren kehrte er wieder nach Dresden, zeitweise auch nach Bautzen zurück. Auf seinen Reisen nach Rügen (1851), in die Schweiz (1858), an den Bodensee (1871) sowie durch die unmittelbare sächsische Heimat gewann er immer wieder neue Inspiration, die ihm 1847 vor allem als Schilderer nordböhmischer Naturschönheiten bekannt machten.
Gottlieb Moritz Julius Fiebiger 1813 Bautzen – 1883 Dresden
Kunsthandlung Funcke ? Dresden – 1984 ebenda
Öl auf Leinwand. Unsigniert. Verso auf der o. Leiste des Rahmens mit einem Papieretikett mit Angaben zum Künstler versehen. In einem versilberten Rahmen, die Sichtleiste mit Blattspitzen-Ornament versehen, die Ecken durch florale Applikationen betont.
Provenienz: Kunsthandlung Funcke (Heinz Miech), Dresden, 1969.
Zu Gemälden des Künstlers mit Felsenpartie-Motiven vgl.: Friedrich von Boetticher (Hrsg.): Malerwerke des Neunzehnten Jahrhunderts. Band I.1. Minden 1974. S. 319, Nr. 10; 19; 21 und 28.
Kleine Deformation an einem altrestaurierten Leinwand-Riss re.Mi., verso mit einem Flicken hinterlegt. Weitere geringfügige Bildträger-Deformationen li.u. sowie am u. Rand. Partiell unscheinbare Frühschwundrisse sowie Klimakante und Alterskrakelee. Im Bereich des Himmels mehrere, leicht farbfalsche, matte Retuschen. Malschicht im Falzbereich mit leichten Druckstellen sowie vereinzelte kleine Malschicht-Fehlstellen. Firnis leicht gegilbt. Rahmen partiell oxidationsspurig.
57,5 x 45,3 cm, Ra. 72 x 59,5 cm.