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AUKTION 81 | 08. März 2025 |
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Rudolf Heinrich Schuster
1848 Markneukirchen – 1902 ebenda
Deutscher Landschaftsmaler und Illustrator. 1863–65 Studium an der Kunstakademie Dresden. 1867–73 arbeitete er im Atelier von Ludwig Richter. 1875–76 Studium an der Kunstakademie Düsseldorf. 1879 reiste er nach Rom, wo er bei den Bildern der deutschen Maler Edmund Kanoldt, Heinrich Franz-Dreber und Friedrich Prellers die "ideale Landschaft" kennen lernte. Später zog er in verschiedene Städte Deutschlands wie Berlin, Dresden und Weimar, wo er Mittelgebirgslandschaften malte. 1900 kehrte er in seine Heimatstadt zurück. In seinen Gemälden dominiert die Landschaft, der Mensch wird nur vereinzelt einbezogen.
050 Rudolf Heinrich Schuster, Ziegenhirtin an der Elbe bei Sebusein (?). Wohl 1870er/1880er Jahre.
Rudolf Heinrich Schuster 1848 Markneukirchen – 1902 ebenda
Öl auf Leinwand. Monogrammiert "R. S." u.re. Verso mit einem Etikett der Kunsthandlung Willy Pech, Dresden. Gerahmt, darauf verso Stempel der Galerie Königstraße, Dresden.
Provenienz: Antiquariat Rausch, Dresden, 1991.
Vgl. motivisch: "Das Elbufer bei Sebusein", Aquarell, ohne Jahr, abgebildet in: Eberhard Hempel: Das böhmische Mittelgebirge in seiner Bedeutung für die Kunst von Ludwig Richter und Rudolf Schuster. Dresden 1937. Abb. 6.
Bildträger doubliert und beschnitten. An den Rändern Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess.
22 x 28,2 cm, Ra. 26 x 32,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
051 Rudolf Heinrich Schuster (zugeschr.) "Pünderich / Mosel". 1889.
Rudolf Heinrich Schuster 1848 Markneukirchen – 1902 ebenda
Grafitzeichnung auf gelblichem Papier. Unsigniert. U.li. betitelt und ausführlich datiert "14 Nov 84.". Auf Untersatzkarton montiert.
Lichtrandig. Die Blattränder etwas griffspurig sowie mit Reißzwecklöchlein in den Ecken. O.li. mit einem Farbfleck.
24,2 x 33,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
052 Rudolf Heinrich Schuster (zugeschr.), See im Riesengebirge (bei Warmbrunn?). Um 1880.
Rudolf Heinrich Schuster 1848 Markneukirchen – 1902 ebenda
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Öl auf Leinwand, vollflächig auf Hartfaser kaschiert. Unsigniert. Mit Lineatur in Blei durch Künstlerhand. Verso auf einem Etikett bezeichnet. In einer Berliner Leiste gerahmt.
Provenienz: Sammlung Albert Wigand, Dresden.
Unscheinbare rahmungsbedingte Bereibung. Rahmen mit Materialverlust und partiell goldfarben ergänzt.
16,4 x 23 cm, Ra. 22,8 x 28,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.