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AUKTION 81 | 08. März 2025 |
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Qi Baishi (Chi Pai-Shih)
1864 Xiangtan – 1957 Peking
Nach einer Tischlerlehre im Alter von 14 Jahren begann er 1884 ein autodidaktisches Studium der Malerei und schuf zunächst Porträts und volkstümliche Szenen seiner Heimat. Mit 40 Jahren unternahmt Qi Baishi eine Rundreise durch China. 1917 Übersiedlung nach Peking, wo er in hohem Alter ein berühmter Maler wurde. 1953 Ernennung zum ersten Präsidenten der Chinesischen Künstlervereinigung sowie Wahl in den Nationalen Volkskongress. 1955 bekam er den Internationalen Friedenspreis des Weltfriedensrats für das Jahr 1950. Seine Gemälde zeichnen sich durch einfache Strukturen und gekonnt gesetzte Pinselstriche aus, wobei er die traditionelle Gelehrtenmalerei weiterentwickelte. Seine Motive sind vornehmlich ländliche Szenen sowie Darstellungen von Kleintieren und Pflanzen.
950 Qi Baishi (Chi Pai-Shih) (nach) "Neue Zeichnungen, Grafiken / Gedichte". 1955.
Qi Baishi (Chi Pai-Shih) 1864 Xiangtan – 1957 Peking
Rong Bao Zhai 1672 Peking
Farbholzschnitte auf feinem Bütten. Zwei Blockbücher mit insgesamt 80 Farbholzschnitten auf Doppelbögen (vorderseitig bedruckt) sowie je drei bzw. vier Textseiten in japanischer Bindung. Herausgegeben vom Verlag Rong Bao Zhai, Peking, 1955. In der originalen, seidenbezogenen Kassette mit Päoniendekor und seitlichen Bein-Schlaufenverschlüssen. Auf den Heftumschlägen jeweils in einer Kartusche bezeichnet "von dem 91–jährigen Baishi" und ortsbezeichnet "Peking". In der Kassette innenseitig mit dem Verlagsetikett, bezeichnet "Peking, Rong Bao Zhai, 1955, N. 5040".
Tadelloser Erhaltungszustand. Die Rücke der Kassette etwas verblichen, das Etikett auf dem Deckel o.li. mit einer ganz minimalen Ablösung.
Blockbücher 31,3 x 21,5 cm, Kassette 31,7 x 22,5 cm.