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AUKTION 81 08. März 2025
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Ernst Ferdinand Oehme "Aussicht auf das Dittersbacher Thal bei Dresden (Ein Bergstrom in waldiger Gegend)". 1831.

Ernst Ferdinand Oehme 1797 Dresden – 1855 ebenda
Johann August Heinrich 1794 Dresden – 1822 Innsbruck
Johann Gottlob von Quandt 1787 Leipzig – 1859 Dresden

Öl auf Leinwand. Monogrammiert und datiert "18 EO 31" u.re. In einem breiten Kassettenrahmen, partiell über rotem Bolus vergoldet bzw. mit goldfarbener Schlagmetallauflage gerahmt, die gekehlte Leiste mit reliefiertem Vasen- und Blattdekor.
WVZ Neidhardt 90.

Provenienz: vermutlich Schloss Dahlen bei Leipzig; Sammlung Johann Gottlob von Quandt, Dresden.

Ausgestellt in:
Ausstellung der Königlich Sächsischen Akademie der Künste zu Dresden, 1831. Nr. 643.
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80 x 67 cm, Ra. 87 x 100 cm.

Christian Friedrich Gille "Felsen über dem Plauenschen Grund". Um 1865/1870.

Christian Friedrich Gille 1805 Ballenstedt/Harz – 1899 Dresden

Öl auf Papier, vollflächig auf Hartfaserplatte kaschiert. Unsigniert. Verso Etikett mit Angaben zu Künstler und Werk. In einer Berliner Leiste gerahmt.

Provenienz: Kunsthandlung Funcke (Heinz Miech), Dresden, 1967.

Ausgestellt in:
Christian Friedrich Gille, 1805–1899, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Galerie Neue Meister, 2. Oktober bis 27. November 1994 / Kunsthalle Bremen, April – Mai 1995, KatNr. 44.

Abgebildet in:
Gerd Spitzer: Christian Friedrich Gille
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25,8 x 30,9 cm, Hartfaserplatte 26,2 x 31,7 cm, Ra. 35,5 x 40,5 cm.

Carl Robert Kummer "Golf von Palermo mit dem Monte Pellegrino". 1833.

Carl Robert Kummer 1810 Dresden – 1889 ebenda

Öl auf Leinwand, vollflächig auf eine kräftige Sperrholzplatte kaschiert, verso mit Pappkaschierung. Unsiginert. Mit Einfassungslinien in Blei von Künstlerhand. Verso mit einem Papieretikett mit Angaben zum Künstler und Werk sowie mit der WVZ-Nr versehen. In einer Berliner Leiste gerahmt.
WVZ Nüdling 232.

Provenienz: Kunsthandlung Funcke (Heinz Miech), Dresden, 1973.

Ausgestellt in:
Carl Robert Kummer zum 200. Geburtstag. Schaukabinett der Galerie Neue Meister, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, 2010 (ohne Katalog).

Bildträger am o. Rand mit vier Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess, davon eines mit Einriss (ca. 1,5 cm). Am u. Rand ehemalige, restaurierte Einriss- und Knickspuren (max. 4 cm). An o.re., u.li. und u.re. Ecke sowie am o. und u. Rand außerhalb der Darstellung mit Fehlstellen. Im Falzbereich u.re. mit unscheinbarer Bruchkante. Malschicht am o. Rand mit minimalem Materialverlust und sehr vereinzelt mit kleinen Retuschen. Am li. Rand leicht gegilbt Rahmen mit unscheinbaren Fehlstellen. Rahmen gekürzt.

23,4 x 49,4 cm, Ra. 28,5 x 54,9 cm.

Albert Zeh "Landleute bei einer Kapelle" (Böhmische Landschaft mit Bildstock). Wohl 1856– 1860.

Albert Zeh 1834 Dresden – 1865 ebenda

Öl auf Leinwand. Signiert u.re. "A. Zeh". In einer Berliner Leiste gerahmt.

Provenienz: Kunsthandlung Funcke (Heinz Miech), Dresden, 1968.

Ausgestellt in:
"Ludwig Richter und sein Kreis. Ausstellung zum 100. Todestag im Albertinum zu Dresden", Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Albertinum, 1984.

Abgebildet in:
Staatliche Kunstsammlungen Dresden (Hrsg.): Ludwig Richter und sein Kreis. Ausstellung zum 100. Todestag im Albertinum zu Dresden, Ausst.-Kat. Dresden 1984, S. 223, Katnr. 772.

Bildträger mit einer umlaufenden Klimakante. Flächendeckend mit Frühschwund- und Alterskrakelee. Mit vereinzelten Altretuschen, diese teilweise leicht farbabweichend. U.li. im Bereich des Busches eine kleine Fehlstelle in der Malschicht sowie an den äußeren Rändern des Falzbereichs, dort zudem mit leichten, rahmenbedingten Bereibungen. Rahmen oxidationsspurig.

35,3 x 48,2 cm, Ra. 43,1 x 55 cm.

Johann Christian Reinhart, Ariccia bei Rom mit Blick auf Santa Maria Assunta. 1818.

Johann Christian Reinhart 1761 Hof / Bayern – 1847 Rom

Kreidezeichnung auf Bütten. In brauner Tusche u.re. signiert, datiert und ortsbezeichnet "Roma". Vollflächig auf Untersatzkarton kaschiert, darauf u.li. in Blei von fremder Hand nummeriert "1030", u.re. mit Maßangaben von fremder Hand sowie bezeichnet "J. Chr. Reinhart 472/2". Verso ein Papieretikett mit Angaben zu Künstler und Werk. Im Passepartout hinter Glas in einem goldfarbenen Rahmen gerahmt.
Nicht im WVZ Feuchtmayr.

Vgl. motivisch und stilistisch:
Johann Christian
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60,1 x 48,6 cm, Untersatz 73,1 x 60,3 cm, Ra. 80,3 x 69,6 cm.

Gotthardt Kuehl, Der roter Salon (Das Musikzimmer des Künstlers). Wohl um 1898– 1902.

Gotthardt Kuehl 1850 Lübeck – 1915 Dresden

Öl auf Leinwand. Unsigniert. Verso auf der o. Keilrahmenleiste auf einem Papieretikett mit der handschriftlichen Bestätigung des Direktors des Sächsischen Kunstvereins Robert Richter vom 9. April 1925 "Hiermit bescheinige ich, dass das umstehende Gemälde, Kuehls Musikzimmer mit dem Blick in sein Empfangszimmer darstellend, Oel auf Leinwand, Bildgröße 82 x 100 cm, ein eigenhändiges Werk von Gotthardt Kuehl (1851 – 1915) ist und aus seinem künstlerischen Nachlass stammt" . In einer ...
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100 x 82 cm, Ra. 115 x 97 cm.

Robert Hermann Sterl "Drei Steinbrecher beim Abdrücken des Blocks". Um 1909.

Robert Hermann Sterl 1867 Großdobritz – 1932 Naundorf/Sächs. Schweiz

Öl auf Leinwand. Signiert "Rob. Sterl" u.re. In einer breiten, kassettierten Leiste mit goldfarbener Schlagmetallauflage gerahmt.
WVZ Popova 743; WVZ Zimmermann 655.

Provenienz: Privatsammlung Lohmen, Sächsische Schweiz.

Ausgestellt in:
Robert Sterl (1867–1932.1932). Bilder der Arbeit. Kunsthalle Rostock, 1974.

Robert Sterl 1867–1932. Das Werk des Malers. Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie, 1983/84.

Robert Sterl (1867–1932.1932). Malerei,
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60 x 74,3 cm, Ra. 78 x 91 cm.

Robert Hermann Sterl "Prozession". 1914.

Robert Hermann Sterl 1867 Großdobritz – 1932 Naundorf/Sächs. Schweiz

Öl auf Malpappe, auf Hartfaser kaschiert. Unsigniert. Verso ein Etikett mit der Authentizitätsbestätigung der Wittwe des Künstlers, Helene Sterl. In einem goldfarbenen Rahmen gerahmt.
WVZ Popova 999; nicht im WVZ Zimmermann.

Provenienz: Kunstausstellung Kühl, Dresden, 1979.

Robert Sterl unternahm zwischen 1906 und 1914 fünf Reisen nach Russland. Auf drei dieser Reisen begleitete er den Moskauer Dirigenten Sergej Alexandrowitsch Kussewizky, der mit seinem Orchester auf
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36,7 x 42 cm, Ra. 45,6 x 50,5 cm.

Otto Altenkirch "Herbstallee in Niederreinsberg". 1941.

Otto Altenkirch 1875 Ziesar – 1945 Siebenlehn

Öl auf Leinwand. Geritzt signiert "Otto Altenkirch" u.li. Verso auf der o. Keilrahmenleiste mittig nummeriert "9/1950" sowie li. mit den Resten eines Ausstellungsetiketts (wohl der Großen Kunstausstellung Dresden, 1940). In einer über rotem Bolus vergoldeten Stuckleiste gerahmt, die o. Rahmenleiste verso nochmals nummeriert "9/1950".
WVZ Petrasch 1941–25–S.

Ausgestellt in:
1. Ausstellung Kriegsjahr 1940 vom 9. Juni bis 1. September. Sächsischer Kunstverein Brühlsche Terrasse und Städtische Kunsthalle Lennéstraße.

Drei Gehrungsfugen des Rahmens geöffnet.

103 x 86 cm, Ra. 121 x 105 cm.

Albert Wigand "Stilleben mit Korb". 1943/1952.

Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig

Öl auf Malpappe. Signiert o.re "Wigand". Verso mit Figurenskizzen, nochmals signiert "A. Wigand", bezeichnet "Dresden A, Bernhardstr. 115" und betitelt sowie mit dem Adress-Stempel des Künstlers versehen. Von fremder Hand mit Angaben zur Provenienz und Entstehung "[…] Das Bild wurde 1943 von Wigand gemalt und wie er angab, mehrfach überarbeitet. Er schätzt das Bild persönlich als eine gute Arbeit" sowie auf einem Papieretikett mit Angaben zum Künstler versehen. In einer breiten Berliner ...
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28,1 x 40,6 cm, Ra. 37,2 x 49,5 cm.

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Otto Greiner, Sensenschwingender Tod – Studie zu "Golgatha (Große Kreuzigung Christi)". 1899.

Otto Greiner 1869 Leipzig – 1916 München

Federzeichnung in Tusche auf bräunlichem Papier. Unsigniert. U.re. ortsbezeichnet "Rom" und ausführlich datiert "25.3.99". In der o.re. Ecke in Blei nummeriert "50". Verso mit dem von Dr. […] signierten Nachlass-Stempel des Künstlers, Leipziger Kunstverein, Museum der bildenden Künste. An den o. Ecken im Passepartout klebemontiert, darauf alt bezeichnet und nochmals nummeriert.
Nicht im WVZ Singer.

Studie zu "Golgatha (Große Kreuzigung Christi)", Blatt IV des Max Klinger
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40 x 29,5 cm, Psp. 63 x 47 cm.

Otto Greiner, Knieender Mädchenakt – Studie zu "Triumph der Venus" (unvollendet). Wohl um 1903.

Otto Greiner 1869 Leipzig – 1916 München

Rötelzeichnung über Blei auf glattem, chamoisfarbenen Papier. Unsigniert. In der u.li. Ecke in Blei nummeriert "Nr. 7". Verso ein weiterer, nicht ausgeführter Studienansatz des selben Motivs in Blei. Im Passepartout, darauf alt bezeichnet und nochmals nummeriert.
Nicht im WVZ Singer.

Vgl. "Venus", um 1903, Öl auf Leinwand, 120 x 79,5 cm, angeboten am 08.06.2002 bei Grisebach, Berlin, und ausgestellt in: Secession: Europäische Kunst um die Jahrhundertwende, Haus der Kunst, Munich 1964.

Leicht griffspurig, angeschmutzt und lichtrandig. Ein kleiner Materialverlust in der o.re. Ecke. Vereinzelt etwas fleckig, zwei wohl montierungsbedingte Kleberückstände o.li. und re.

50,9 x 35,9 cm, Psp. 63 x 47 cm.

Otto Greiner, Zwei Mädchenporträts – Studie zum "Leipziger Margareten-Blatt". Wohl 1912.

Otto Greiner 1869 Leipzig – 1916 München

Farbige Pastellkreidezeichnung über Kohlestiftzeichnung auf bräunlichem Papier. Unsigniert. Verso mit dem von Dr. […] signierten Nachlass-Stempel des Künstlers, Leipziger Kunstverein, Museum der bildenden Künste. An den o. Ecken im Passepartout klebemontiert, darauf alt bezeichnet und mehrfach nummeriert "1".
Nicht im WVZ Singer.

Das farbige Mädchenporträt diente wohl als Studie zum "Leipziger Margareten-Blatt" 1912, Lithografie, WVZ Vogel (Anhang) 4.

Etwas angeschmutzt und fleckig, in den Eckbereichen leicht gestaucht.

55,3 x 39 cm, Psp. 68,5 x 51,8 cm.

Schätzpreis
2.500 €

Seltene Schale mit "Gelbem Löwen". Meissen. Um 1735/1740.

Porzellanmanufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei staffiert. Passig geschweifte, tiefe Form. Unterseits Schwertermarke in Unterglasurblau und geprägter Nummer "27".

Provenienz: Sammlung Harold Graves Terwilliger (1888–1976), Roselle, Union, New Jersey

Lit.: Julia Weber: Meißener Porzellane mit Dekoren nach ostasiatischen Vorbildern. Stiftung Ernst Schneider in Schloss Lustheim. München, 2013, S. 265ff.

Das Motiv des sogenannten "Goldenen Löwen" geht auf ein
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22 x 30 cm.

Schätzpreis
1.800 €

Vier Teller mit "Ch'i-lin"-Dekor, Streublumen und Sulkowski-Ozier-Reliefzierat. Meissen. Um 1735/1740.

Porzellanmanufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei staffiert. Form "Alter Ausschnitt". Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, zwei Teller mit geprägtem "E", ein weiterer mit Bossierer-Nr. "16". Ein Teller mit Sammlungsetikett "Mr. & Mrs. H. G. Terwilliger", zwei weitere nachträglich nummeriert "70.32.169" bzw. "…32.168".

Provenienz: Sammlung Harold Graves Terwilliger (1888–1976), Roselle, Union, New Jersey

Lit.: Julia Weber: Meißener Porzellane mit Dekoren nach
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D. 23,5 cm.

Schätzpreis
2.400 €

Verwandlungsminiatur. Wohl England oder Niederlande. Wohl Mitte 17. Jh.

Öl auf Kupferblech. Porträt einer unbekannten Frau. Mit 14 Glimmer-Blättchen (Mica), davon drei etwas größer, diese wohl von einer anderen Miniatur. Im originalen Lederetui, darauf verso ein Papieretikett "8737".

Als eine amüsante Art des Vergnügens kamen Mitte des 17. Jahrhunderts in Europa Verwandlungsminiaturen in Mode. Das Besondere ist dabei die große Vielfalt an Verkleidungsmöglichkeiten einer als Miniatur dargestellten Person. Für die Kostüme wurde das zu sehr dünnen,
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Blättchen 7,2 x 5,7 cm, drei Bättchen 8 x 6,4 cm / Etui 8,5 x 7,2 cm.

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