ONLINE-KATALOG
AUKTION 82 | 21. Juni 2025 |
![]() |
mehr Suchoptionen |
Aktuelle Auktion | 2 Ergebnisse | |
Auktionsrekorde | 1 Ergebnis | |
Katalog-Archiv | 9 Ergebnisse |
Woldemar Hottenroth
1802 Dresden – 1894 ebenda
1817–28 Schüler an der Dresdner Akademie. Mit seinem Bruder Edmund Hottenroth Ausflüge in der Dresdner Umgebung, die Sächsische Schweiz und das Erzgebirge, auf denen zahlreiche Zeichnungen entstanden und die sein künstlerisches Schaffen beeinflussten. Er absolvierte mehrfache Stipendien in Paris (um 1828–30) und ab 1830 in Rom. Bis 1843 hielt er sich in Italien auf, wo er vor allem Landschaftsbilder, Portraits und Szenen aus dem Volksleben schuf. Dort traf er auf den deutsch-römischen Künstlerkreis, darunter Robert Kummer und Carl Wilhelm Götzloff. Nach langjährigem Aufenthalt in Hamburg und Rom siedelte er 1854 nach Dresden über. Dort war er bis zu seinen letzten Lebensjahren künstlerisch tätig.
010 Woldemar Hottenroth "Bildnis eines armenischen Priesters". Um 1835.
Woldemar Hottenroth 1802 Dresden – 1894 ebenda
Öl auf Leinwand. Signiert u.re. "Woldemar Hottenroth". Verso mit der schablonierten Lagernummer "200" der öffentlichen Städtischen Gemälde-Galerie Hamburg. Auf der li. Keilrahmenleiste mit den Resten eines alten Papieretiketts, schwach lesbar mit Künstlerangaben versehen. In einem vergoldeten Rahmen mit Hohlkehle und Sichtleiste mit Akanthusfries.
Verzeichnet in: Friedrich von Boetticher (Hrsg.): Malerwerke des Neunzehnten Jahrhunderts. Minden 1974. Bd. I.2, S. 607, Nr. 3 des
...
> Mehr lesen
75,5 x 64,5 cm, Ra. 86 x 76 cm.
188 Woldemar Hottenroth "Blick auf Dresden von der Marienbrücke aus". Um 1860.
Woldemar Hottenroth 1802 Dresden – 1894 ebenda
Bleistiftzeichnung, sparsam aquarelliert und partiell weiß gehöht, auf grauem Papier. Unsigniert. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet "Hottenrott [sic!] (aus dem Besitz der Familie)".
Die Zeichnung wird in das in Vorbereitung befindliche Werkverzeichnis von Claudia Maria Müller aufgenommen.
Wir danken Claudia Maria Müller, Dresden, für freundliche Hinweise.
O.li. etwas knickspurig, mit einer leichten, vertikal über das gesamte Blatt verlaufenden doppelten Knickspur im re. Bereich. Ein minimaler Ausriss in der Blattecke u.re., am Blattrand u.li. ein verso unfachmännisch hinterlegter Einriss (ca. 1 cm). Vereinzelte kleine bräunliche Fleckchen, ein leichter Flüssigkeitsfleck o.Mi. Reste einer älteren Klebemontierung verso in den o. Eckbereichen recto durchscheinend. Verso mit Schattenbild.
20,7 x 33,7 cm.