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AUKTION 82 | 21. Juni 2025 |
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Eberhard Göschel
1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
1964–69 Studium an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden bei Herbert Kunze und Rudolf Bergander, danach freischaffend tätig und im Kreis um A. R. Penck aktiv. Der Künstlerkreis wurde vom Ministerium für Staatssicherheit observiert und es folgten Repressionen. Erste Ausstellungen folgten ab 1973. Zwischen 1974–78 Leiter der Arbeitsgruppe Leonhardi-Museum. 1977–80 Meisterschüler an der Akademie der Künste bei Theo Balden. 1978 Gründung der Dresdner Obergrabenpresse mit Peter Herrmann, Jochen Lorenz, Bernhard Theilmann und Ralf Winkler und Veröffentlichung von Grafikmappen. Studienreisen erfolgten in den 1970er und 80er Jahren nach Warschau, Georgien und Italien. 1979 Entstehung von ersten plastischen Arbeiten in Terrakotta. Nach dem Mauerfall Reisen nach Italien und Indien und zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen. Ab 1992 Mitglied des Deutschen Künstlerbundes sowie ab 1996 Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste. 2006 erste Entwürfe für die Porzellan-Manufaktur Meissen.
377 Eberhard Göschel, Atmosphärisches Kreisen. 1987.
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Farbradierung auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten. U.re. in Blei signiert und datiert "Göschel 87", u.li. bezeichnet "Probe II". Verso nummeriert.
Im Plattenbereich teils unscheinbar wellig. Die Randbereiche partiell leicht berieben, mit Stauchungen an den Blattkanten und einer waagerechten Quetschfalte mittig im li. Randbereich.
Pl. 49,4 x 64,1 cm, Bl. 56 x 73 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
378 Eberhard Göschel, Graubraune Spuren. 1979.
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Farbradierung. U.re. signiert und datiert "Göschel 79" sowie u.li. nummeriert "5/20". Hinter Glas in einem Schlagmetallrahmen.
O.li. minimal knickspurig. Unterhalb des u. Plattenrands minimale Farbspuren, wohl aus dem Werkprozess. Rahmen mit leichten Kratzspuren.
Pl. 24 x 31,5 cm, Ra. 54,2 x 44,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.