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AUKTION 82 | 21. Juni 2025 |
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Erich Oskar Hösel
1869 Annaberg – 1953 Meißen
Bildhauer und Modelleur. Studium an der Dresdner Kunstakademie, lehrte anschließend an der Kunstakademie Kassel, bevor er sich 1903 in Meißen niederließ. Dort 1912 zum Vorsteher der Gestaltungsabteilung in der Porzellanmanufaktur Meissen berufen. Bekannt vor allem durch seine Porzellanfiguren im Jugendstil.
Studienreisen 1898/99 in den Vorderen Orient, 1904 nach Nordamerika.
623 Allegorie "Der Frühling". Erich Oskar Hösel für Meissen. 1905– 1910.
Erich Oskar Hösel 1869 Annaberg – 1953 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Rückseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau. Unterseitig die geritzte Modell-Nr. "V 124", die geprägte Bossierer-Nr. "131" sowie die Maler-Nr. "17" in Aufglasureisenrot.
Ausformungszeitraum: 1934–1945.
Abgebildet in: Sabine Bergmann, Thomas Bergmann: Meissener Künstler-Figuren: Modellnummern A 100 – Z 300. Karlsruhe 2010. S. 285, KatNr. 541.
Re. Ohr des Zickleins mit Bruchstelle, der Schwanz mit einer kleinen Fehlstelle. Am Rücken der Ziege eine sehr kleine Stelle überfasst. Kopf und Oberarme der weiblichen Figur mit Überfassungen, diese minimal farbabweichend. Die Blätter mit Überfassungen, am re. Knie des Knabens mit Fehlstellen. Zwei Blüten mit Bruchstellen und Überfassungen, eine weitere fehlend.
H. 16,5 cm, B. 21,5 cm.