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AUKTION 82 | 21. Juni 2025 |
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Paul Herrmann (Henri Héran)
1864 München – 1944 Berlin
Deutscher Maler und Grafiker. Besuchte die Malschule Max Ebersbergers und war zwei Jahre lang Schüler Ferdinand Barths. Arbeit an verschiedenen Fresken und Panoramen in Bayern und Schwaben. Umzug in die USA, dekorative Arbeiten in New York und Chicago (Weltausstellung 1893). 1895 Übersiedlung nach Paris, wo er den Namen Henri Héran annahm und sich im Umkreis von Edvard Munch, August Strindberg und Oscar Wilde bewegte. Ab 1896 Hinwendung zur Grafik, insbesondere Holzschnitt und Lithografie. 1906 Umzug nach Berlin. Dort Ausführung dekorativer Wand- und Deckengemälde (u.a. Hotel Adlon), ähnliche Arbeiten auch in Lodz. In den 1920er Jahren Tätigkeit für den der NSDAP nahestehenden Bruckmann-Verlag. 1937–44 Beteiligung an den Großen Deutschen Kunstausstellungen. 1941 Verleihung des Professorentitels durch Adolf Hitler. 1944 Verleihung der Goethe-Medaille.
258 Paul Herrmann (Henri Héran), Spielendes Meerweib. 1898.
Paul Herrmann (Henri Héran) 1864 München – 1944 Berlin
Farbholzschnitt und Farblithographie auf Bütten. Im Stein u.li. neben der Darstellung monogrammiert "PH". Am u. Blattrand li. typografisch bezeichnet "Henri Héran, Spielendes Meerweib Pan III 4. / Vierfarbiger Originaldruck (Drei Holzschnitte, Eine Lithographie)". Aus PAN, 3. Jg., Heft 4, Berlin, 1898 als Beilage vor S. 259.
WVZ Singer 19, dort als Querformat bezeichnet; Söhn HDO 52704–4.
Griff- und knickspurig, insbesondere am u. und li. Blattrand, dort und vereinzelt und an der li. Blattecke mit minimalen Einrissen. Blattränder zudem minimal vergilbt. Verso Trennreste.
Stk. / St. 29,1 x 20,4 cm, Bl. 37 x 28 cm.