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AUKTION 82 | 21. Juni 2025 |
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Willy Kriegel
1901 Dresden – 1966 Starnberg
1915–23 Lehre als Musterzeichner, danach Aufnahme eines Studiums der Malerei an der Dresdner Kunstakademie u.a. bei Ferdinand Dorsch, Otto Gussmann und Otto Hettner. Meisterschüler von Oskar Kokoschka. 1923/24 sowie 1938 Studienreisen nach Italien. Ab 1928 Einzelausstellungen in Berlin, Dresden, Zittau u. Chemnitz. 1928–34 Aufenthalt in Mallorca. 1931 Dürer-Preis der Stadt Nürnberg, 1936 Beteiligung an der Biennale in Venedig. 1937 Goldmedaille auf der Pariser Weltausstellung, gleichzeitig von den Nazis als "entartet" diffamiert. 1942 Übersiedlung nach Schluchsee/Schwarzwald, 1953 Umzug nach Feldafing/Bayern. Ab 1964 Lehrtätigkeit in Köln. Mit Werken u.a. vertreten in: Lindenau-Museum Altenburg, Museum der bildenden Künste Leipzig, Städt. Kunstsammlungen Dresden, Städt. Kunstsammlungen Freital u. Städt. Kunstsammlungen Chemnitz.
043 Willy Kriegel, Stillleben mit Rosen und Margariten. 1923.
Willy Kriegel 1901 Dresden – 1966 Starnberg
Öl auf Sperrholz. U.re. monogrammiert "KW" und datiert. Verso auf dem Bildträger o.re. mit einem Ausstellungs-(?) Stempel versehen (nicht identifiziert) sowie Mi. in Blei künstlerbezeichnet. In einer profilierten Holzleiste mit goldfarbener Sichtleiste gerahmt.
Malschicht in den dunklen Farbbereichen deutlich frühschwundrissig. Umlaufend Druckspuren im Falzbereich sowie Malschicht partiell oberflächlich berieben. Der Bildträger mit leichten horizontalen Rissen. Nagellöchlein an den Ecken und an den Rändern re. und li.
50 x 34,5 cm, Ra. 58 x 42,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
045 Willy Kriegel "Die Quelle". Um 1942.
Willy Kriegel 1901 Dresden – 1966 Starnberg
Eitempera und Öl auf Hartfaser. Monogrammiert "K" u.re. Verso auf der Hartfaser u.Mi. in Blei mit Angaben zur Rahmung versehen. In einer silberfarbener Stuckleiste gerahmt.
Eine erste Version des Quelle-Themas wurde 1942 als Auftragswerk des Hauses der Kunst München von Willy Kriegel geschaffen, die von der Reichsregierung angekauft wurde. Bei Heinrich Hofmann ließ man Postkarten und Poster des Gemäldes drucken, um eine möglichst große Verbreitung des Werkes zu erreichen. Aufgrund
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49,8 x 60 cm, Ra. 64,5 x 75 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Willy Kriegel 1901 Dresden – 1966 Starnberg
Gouache auf ockerfarbenem Papier, partiell weiß gehöht und vollflächig auf einen Untersatz kaschiert. U.li. monogrammiert "K" und bezeichnet. Umlaufend im Passepartout klebemontiert und hinter Glas in einer schmalen Leiste gerahmt.
Kleinste Stockfleckchen. Eine Kante des Untersatzes beschnitten, recto nicht sichtbar.
30,5 x 22,5 cm, Ra. 48 x 38 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.