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AUKTION 82 | 21. Juni 2025 |
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Wolfgang Mattheuer
1927 Reichenbach/Vogtland – 2004 Leipzig
1942–44 Lithografenlehre. Kriegsdienst, 1946–47 Besuch der Kunstgewerbeschule in Leipzig und ab 1947 Studium an der Leipziger Hochschule für Grafik und Buchkunst. Ab 1956 Dozent ebendort, 1965 Berufung zum Professor. Mit seinen Kollegen Bernhard Heisig und Werner Tübke trat er für eine Richtungsänderung weg von der Lehre des Sozialistischen Realismus ein und begründete die sogenannte Leipziger Schule. Ab 1974 arbeitete er freischaffend.
Bernhard Heisig 1925 Breslau – 2011 Strodehne
Wolfgang Mattheuer 1927 Reichenbach/Vogtland – 2004 Leipzig
Werner Tübke 1929 Schönebeck – 2004 Leipzig
Drei Lithografien auf Bütten. Die Arbeit von Tübke im Stein signiert und nummeriert "7/100". Jeweils in Blei signiert. Zwei Arbeiten mit Trockenstempel u.li. In: Lothar Lang; Malerei und Graphik in Ostdeutschland. Leipzig 2002. Eines von 100 Exemplaren der Vorzugsausgabe. Originaler Pappeinband, die Grafiken in der originalen Papp-Klappmappe, originaler Pappschuber.
Wohl nicht mehr im WVZ Sander / Nicht mehr im WVZ Koch Grimm / WVZ Tübke 214.
Die äußeren Blattränder leicht gestaucht. Einband des Buchs und Schuber mit Kratz- und Gebrauchsspuren.
Bl. je ca. 24 x 16 cm, Buch / Schuber max. 25,5 x 17 x 3,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
463 Wolfgang Mattheuer "Die Spaziergänger". 1973.
Wolfgang Mattheuer 1927 Reichenbach/Vogtland – 2004 Leipzig
Holzschnitt auf leichtem Karton. U.re. in Blei signiert und datiert "W. Mattheuer 73".
WVZ Koch / Gleisberg / Seyde 194 III (von III).
Vgl. dazu motivisch das Gemälde "Guten Tag", 1974, abgebildet in Heinz Schönemann: Wolfgang Mattheuer. Leipzig 1988, Kat.Nr. 67.
Wolfgang Mattheuer schuf das Gemälde für den 1976 eröffneten Palast der Republik in Berlin. Es wurde dort in der Gemäldegalerie des Hauptfoyers ausgestellt.
Die Blattecke u.re. mit Knickspur. Vereinzelt winzige Stockflecken am o. und li. Blattrand.
Stk. 38,5 x 37,6 cm, Bl. 62,4 x 42,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.