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AUKTION 82 | 21. Juni 2025 |
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Friedrich Leon Pohle
1841 Leipzig – 1908 Dresden
Nach seinem Studium an der Kunstakademie in Dresden 1856–1860 ging Pohle im August 1860 nach Antwerpen, wo er Schüler des Malers Joseph van Lerius wurde. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland schloss er sich zwei Jahre lang als Schüler Ferdinand Pauwels an der Großherzoglichen–Sächsischen Kunstschule der Weimarer Malerschule an. Im Sommer 1866 verließ Pohle das Atelier Pauwels und kehrte in seine Heimatstadt zurück. Nach einigen Studienreisen ließ er sich 1868 als freischaffender Künstler in Weimar nieder. 1872 Heirat mit Louise Zweez, 1873 Geburt der Tochter Louise Margarethe. 1877 begann seine Lehrtätigkeit an der Kunstakademie in Dresden, auf die kurz darauf eine Professur folgte. Zu seinen Schülern zählen u.a. Richard Müller, Robert Sterl, Osmar Schindler, Ernst Richard Dietze und Max Pietschmann.
306 Friedrich Leon Pohle, Margarethe (Tochter des Künstlers). 1893.
Friedrich Leon Pohle 1841 Leipzig – 1908 Dresden
Kunst- und Malerutensilienhandlung Emil Geller 1860 Dresden – letzte Erw. 1905 ebenda
Farbige Pastellkreidezeichnung. Signiert und datiert "Leon Pohle 1893" o.re. Hinter Glas in einer profilierten, vergoldeten Holzleiste gerahmt. Verso auf Rahmenrückwand mit einem Stempel der Kunst- und Maleruntensilienhandlung "Emil Geller Nachf. Dresden Waisenhaus Str. 10".
Provenienz: Familie Weinkauff, Nachlass Leon Pohle.
Zum Künstler vgl.: Hans Joachim Neidhardt: Leon Pohle, ein Dresdener Bildnismaler und Akademieprofessor des 19. Jahrhunderts, In: Dresdener Kunstblätter. Monatsschrift der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, 8. Jhg. 1964, Heft 9, S. 157–159.
Papier in den Ecken wellig sowie vereinzelt stauchfaltig. Farbschicht an den Seiten mit einem rahmungsbedingten Verlusten . Rahmen an den Außenseiten überfasst.
BA. 63 x 46,8 cm, Ra. 69 x 53 cm.
307 Friedrich Leon Pohle, Louise Pohle (die Gattin des Künstlers). 1897.
Friedrich Leon Pohle 1841 Leipzig – 1908 Dresden
Kohlestiftzeichnung, partiell weiß gehöht. Signiert, datiert und bezeichnet u.re. "Leon Pohle 1897 25jähr. Ehejubiläum". Hinter Glas in einem grauen, partiell versilberten Holzrahmen gerahmt.
Provenienz: Familie Weinkauff, Nachlass Leon Pohle.
Zum Künstler vgl.: Hans Joachim Neidhardt: Leon Pohle, ein Dresdener Bildnismaler und Akademieprofessor des 19. Jahrhunderts, In: Dresdener Kunstblätter. Monatsschrift der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, 8. Jhg. 1964, Heft 9, S. 157–159.
Stockfleckig. An o.li. Ecke ein Einriss (2 cm). Rahmen mit vereinzelten minimalen Bestoßungen.
BA. 81,7 x 61 cm, Ra. 93,3 x 72,3 cm.