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AUKTION 82 | 21. Juni 2025 |
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Hermann Glöckner
1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Konstruktiver Maler und Bildhauer. 1903 Gewerbeschule in Leipzig. 1904–07 Lehre als Musterzeichner für Textilien in Dresden, nebenbei Besuch der Kunstgewerbeschule im Abendstudium. Ab 1909 freiberufliche künstlerische Tätigkeit. 1915–18 Kriegseinsatz. 1921 Heirat mit Frieda Paetz. 1923/24 Studium an die Dresdner Kunstakademie bei Otto Gußmann. Mitglied der Dresdner Sezession Gruppe 1919. Seit 1926 regelmäßige Ausstellungen. Seit 1927 Mitglied des Deutschen Künstlerbunds. Durch Kriegsbeginn verstärkt Arbeiten am Bau. Nach 1945 Beschäftigung mit freier Abstraktion, Ausprobieren verschiedener Drucktechniken. Seit 1959 auch plastische Arbeiten. Ab 1979 Dauervisum für die BRD. 1986 Ehrenmitgliedschaft des "Deutschen Künstlerbundes".
034 Hermann Glöckner "Profil nach links, vor schwarzem Grund". Um 1936.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Tafel. Tempera, Kohle, Spachtel, auf Malpappe. Unsigniert. Verso: Diagonalen und Koordinaten (Ritzungen, in weißem Temperagrund). Freigestellt im Passepartout hinter Glas gerahmt.
WVZ Dittrich G 138.
Provenienz: Privatsammlung Dresden.
Ausgestellt in: Hermann Glöckner zum 125. Geburtstag. 12. September bis 1. November 2014 in der Villa Grisebach, Berlin. KatNr. 6.
Verzeichnet in: (Hermann Glöckner Archiv): Hermann Glöckner. Die Tafeln 1919–1985. Stuttgart 1992. S.
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50 x 35 cm, Ra. 62,5 x 52,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
109 Hermann Glöckner "Ansicht von Lauenstein". 1947.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Grafitzeichnung auf kräftigem, chamoisfarbenen Pergamentpapier. Unsigniert. Verso in Blei mit der Nachlass-Nr. "3133" im Kreis versehen.
Vgl. dazu das Gemälde "Blick auf Lauenstein / Osterzgebirge", 1947, Kaseintempera und Sand auf kräftiger Malpappe, 59,5 x 76 cm, KatNr. 110.
Knickspurig und leicht angeschmutzt, im o. und re. Randbereich etwas deutlicher. Vereinzelte Fleckchen und Farbspuren. Die re. und li. Blattkante von Künstlerhand nach hinten gefalzt, der u. Rand beschnitten. Markierungslinien in Blei und Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Mehrere kleine Randmängel und Einrisse, zwei fachmännisch hinterlegt.
53 x 70,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
110 Hermann Glöckner, Blick auf Lauenstein / Osterzgebirge. 1947.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Kaseintempera und Sand mit einem Lacküberzug auf kräftiger Malpappe. Verso am u. Rand in schwarzer Tinte datiert und signiert "1947 Hermann Glöckner" sowie mit dem Atelierstempel des Künstlers "Hermann Glöckner, akad. Maler – Dresden-Loschwitz – Pillnitzer Landstraße 59 – Künstlerhaus" versehen. Von fremder Hand in Blei o.li. bezeichnet "Lauenstein von Liebenau gesehen" sowie am u. Rand nochmals datiert. In einer einfachen profilierten Holzleiste mit goldfarbener Sichtleiste
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59,5 x 76 cm, Ra. 64 x 80,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
111 Hermann Glöckner "Schwarz-Weiße Aufgipfelung vor Violett". 1976.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Kaseintempera und Faltung auf feinem, wolkigem Bütten. Verso in Blei signiert und datiert "Glöckner 1976" u.li. sowie nummeriert "62/80" u.re. An den Blattecken und partiell an den Rändern auf Untersatzkarton montiert.
In den Jahren 1976 und 1977 setzte der Künstler das Motiv der "Aufgipfelung" in verschiedenen Varianten künstlerisch um. Vgl. z.B. KatNr. 128 mit Abb. in: "Hermann Glöckner. Ein Patriarch der Moderne. Ausstellung zum 125. Geburtstag in der Villa Grisebach", Berlin
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50,1 x 72 cm, Unters. 56 x 83,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
241 Hermann Glöckner "Gehöft, von drei Seiten geschlossen (Gohlis)". 1929.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Federzeichnung in Tusche über Grafit auf gelblichem Pergamentpapier. U.li. monogrammiert "G", u.re. datiert "29". Verso mit Maßangaben sowie mit der Nachlass-Nr. "2532" im Kreis versehen.
WVZ Dittrich Z 471.
Vgl. weitere Ansichten des Gehöfts von 1929, WVZ Dittrich Z 470 und Z 472.
Mehrere kleine Knickspuren, eine senkrechte entlang des re. Randes. Ein Materialverlust an der o.re. Ecke. Unscheinbare Farbspuren an den äußersten Blattkanten, ein Fleckchen im Himmel über dem mittigen Haus.
31,7 x 41,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
242 Hermann Glöckner "Mühle bei Gohlis und fressende Ziege". 1928.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Grafitzeichnung auf leichtem, chamoisfarbenen Zeichenkarton. Verso in Blei monogrammiert "G.", datiert "Anfang April 1928", bezeichnet "zur Mühle", maßbezeichnet sowie von fremder Hand bezeichnet "VZ 278c" im Kreis versehen. Freigestellt im Passepartout montiert.
WVZ Dittrich Z 389.
Vgl. das motivgleiche Gemälde "Gohliser Windmühle mit Ziege" 1928, Mischtechnik auf Leinwand, 78 x 57 cm, Stiftung Moritzburg, Halle / Saale (WVZ Dittrich G 70).
Vgl. auch "Gohliser
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24 x 17,2 cm, Psp. 65 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
372 Hermann Glöckner "Die Tafeln 1919–1985". 1992.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Verzeichnis der Tafeln (Publikation), hrsg. vom Hermann Glöckner Archiv Dresden gemeinsam mit Christian Dittrich, Rudolf Mayer und Werner Schmidt. In einer Auflage von 1000 Exemplaren erschienen in der eikon-Presse Dresden - Verlag der Kunst Dresden. Galerie und Verlag Beatrix Wilhelm. Stuttgart 1992. 349 Seiten. Im originalen Schuber.
Schuber und Einband mit minimalen Bereibungen. Der Rücken des Einbandes mit kleinen, unscheinbaren Fleckchen.
34 x 24,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
373 Hermann Glöckner "Zwei verklammerte Scheiben in Bewegung, positiv". 1981.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Serigrafie auf schwarzem Tonpapier. U.Mi. in weißem Stift ligiert monogrammiert "HG", verso nummeriert "19/50". Blatt 8 der Mappe 'Verwandlungen in Raum und Fläche'', Edition der eikon Grafik-Presse, Verlag der Kunst, Dresden, 1981.
WVZ Ziller S 24.
Sehr unscheinbar knickspurig. Der äußerste re. Rand kaum sichtbar gestaucht, ein winziger Einriss Mi.re.
Med. 37,8 x 50,5 cm, Bl. 47 x 61 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
374 Hermann Glöckner "Verwandlungen in Raum und Fläche". 1981.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Mappe mit 16 experimentellen Farbserigrafien und Serigrafien auf verschiedenen Papieren nach Fotografien plastischer Arbeiten des Künstlers sowie einem gestalteten Titelblatt. 14 Arbeiten unter der Darstellung mittig in Blei ligiert monogrammiert "HG", verso fortlaufend in Blei paginiert. Auf dem Titelblatt in Blei signiert "Glöckner" sowie von Bernd Sperberg (Fotograf), Ekkehard Götze (Drucker) und Rudolf Mayer (Verleger) signiert, u.re. nummeriert "41/50". Edition der eikon Grafik-Presse,
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Bl. 61 x 47 cm, Mappe 62,5 x 48 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
375 Hermann Glöckner "Entwurfszeichnung zu einer Aufrichtung". 1962.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Tempera und Kreide über Grafitzeichnung auf feinem, wolkigen Japan. Unsigniert. Mehrfach von Künstlerhand bezeichnet und nummeriert, verso ausführlich datiert "14 10 62". An der o. Blattkante auf Untersatzkarton aufgelegt.
Vgl. die plastische Arbeiten:
"Vier schwarze und vier weiße Rechtecke, vertikal verschoben nach zehnteiligem Raster", 1959/60, Arzneischachteln und Tempera, mit Verweis auf eine Konstruktionszeichnung vom 10.2.1960, ausgestellt in: Hermann Glöckner zum 100.
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36,2 x 23 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
376 Hermann Glöckner "doppelt, übereinander". 1968/1971.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Hochdruck von der Linolplatte (Kasein-Tempera, Abreibung) auf leichtem, wolkigen Papier. Verso in Blei signiert und datiert "Glöckner 1968 / 1971" sowie bezeichnet "Handdruck". Auf Untersatzkarton montiert. Verso sowie auf dem Untersatzkarton mehrfach nummeriert "4" und "12 / 20".
Abgebildet in: Rudolf Mayer: Hermann Glöckner. Handdrucke. Dresden 1994. S. 11.
Vgl. Karl Duschek, Anton Stankowski: Hermann Glöckner. Verwandlungen. Leonberg 1981, S. 14.
Partiell knitterspurig und berieben, u.Mi. eine Stauchung.
Pl. 29 x 35,7 cm, Bl. 36 x 50,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.