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AUKTION 82 | 21. Juni 2025 |
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Rudolf Löhner
1890 Zuckmantel (Schlesien) – 1971 Dresden
Von 1908–1911 studierte Löhner an der Akademie der Bildenden Künste in Dresden bei Richard Müller und Selmar Werner. Ein Meisterschülerstudium unter Georg Wrba folgte anschließend sowie ein Studium bei August Gaul in Berlin. 1923 wurde er Mitglied der Künstlervereinigung Dresden und 1947 der Künstlergruppe "Das Ufer" ebenda. Zunächst war Löhner hauptsächlich als Tierplastiker auf Ausstellungen in Leipzig sowie der Internationalen Kunstausstellung in Dresden beteiligt. Mehrere Tierfiguren für die Meissener Porzellanmanufaktur sowie figürliche Werke folgten ab den 1950er Jahren.
624 "Junger Löwe". Rudolf Löhner für Meissen. 1914.
Rudolf Löhner 1890 Zuckmantel (Schlesien) – 1971 Dresden
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modell-Nr. "B 274." und die geprägte Bossierer-Nr. "124".
Ausformungszeitraum: 1934–1945.
Lit.: Sabine Bergmann, Thomas Bergmann: Meissener Künstler-Figuren: Modellnummern A 100 – Z 300. Karlsruhe 2010, S. 391, KatNr. 766.
Mit vereinzelten Brandflecken.
H. 10 cm, L. 14 cm.
625 "Ferkel". Rudolf Löhner für Meissen. 1920.
Rudolf Löhner 1890 Zuckmantel (Schlesien) – 1971 Dresden
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert. Unterseitig die seitlich einfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modell-Nr. F289" und die Bossierer-Nr. "10".
Ausformungszeitraum: 1924–1934.
Lit.: Sabine Bergmann, Thomas Bergmann: Meissener – Figuren: Modellnummern A 1 – Z 99. Karlsruhe 2014, S. 249, KatNr. 2520.
Glasur an den Ohren und am Schwanz mit minimalen Fehlstellen.
H. 9 cm.